Die Geschichte beginnt ziemlich bildhaft, ein wenig gruselig aufgrund der Beschreibung des Mädchens und der stillen Atmosphäre. Da wird einem schon etwas kälter innerlich. Aber es kommt Neugierde auf, weil ich wissen möchte, was mit dem unbekannten Mädchen passiert ist. Erica Falck wirkt eher nüchtern, bei deren Figur die Autorin ein wenig Unterhaltsamkeit hineinbringt, weil Erica den Alltagswahnsinn mit den Kindern und Job bewältigen muss. Sie wirkt für mich schon einmal symphatisch. Laila scheint eine schicksalhafte Vergangenheit zu haben. Ich bin schon gespannt, wie der Fall ausgehen wird. Hinzu kommen mehrere Figuren und unterschiedliche Schauplätze, die man erst einmal als Leserin einordnen muss. Hier hoffe ich, dass es nicht zu kompliziert wird, eher im Gegenteil, dass die Figuren irgendwie miteinander in Beziehung stehen. Das würde mich an dieser Geschichte reizen.