Eisige Kälte

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wienerin Avatar

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Drei Handlungsstränge, von denen man noch nicht weiß, wie sie sich im Lauf der Geschichte zusammenfügen werden; ein misshandeltes Mädchen, das an den Misshandlungen wohl sterben wird; ein Inhaftierte, die von Erika Falck, der weiblichen Hauptperson dieser Krimireihe, für ihr neues Buch interviewt wird; eine alte Frau, die sich um ihren nunmehr pflegebedürftigen Mann kümmert, der sie immer noch quält wie in all den Jahren, seit sie zusammen sind.
Die Handlung beginnt im eisigen Winter Schwedens und eisig ist auch die allgemeine Stimmung, die einem aus dem Buch entgegenschlägt.
Wie in allen bisherigen Büchern dieser Reihe weiß Camilla Läckberg den Leser von der ersten Seite an zu fesseln. Man kann nicht umhin, gleich Anteil am Schicksal der Personen, die in dieser Geschichte tragende Rollen spielen, zu nehmen und - wenn man schon Bücher aus der Reihe gelesen hat, ist es auch ein wenig, wie alte Freunde wiederzutreffen - die Autorin Erika Falck und ihre Familie (hat man doch deren Geschichte durch all die Vorbände mitverfolgt), die Kollegen ihres Mannes, der als Kommissar arbeitet und wesentlich an der Aufklärung des Mordfalles beteiligt ist.
Eine neue spannende Geschichte aus Schweden. Bin gespannt!