Ich freue mich auf das neue Läckberg-Buch

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martina apus Avatar

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Wer Camilla Läckberg schon gelesen hat, weiß dass sie ihre Hauptpersonen, besonders die Autorin und den Polizisten sehr liebevoll und detailliert beschreibt. So ist es immer ein bisschen, wie nach Hause kommen, wenn sie einen neuen Krimi heraus bringt. Ohne Frage, es gab schwächere und stärkere Bücher von ihr. Dieses erscheint nach wenigen Seiten eines der herausragenden zu sein. Sehr intensive Handlungsstränge die jeder für sich zunächst nebeneinander laufen. Das verschwundene misshandelte Mädchen, die Freundin auf dem Pferdehof, die ihre "Schwester im Geiste" so vermisst und Erwachsenen die nichts verstehen, die unterdrückte Ehefrau, die ihren Mann nun verlassen könnte oder zumindest Rache üben könnte und sich dennoch weiter schlecht behandeln lässt, die Mörderin im Gefängnis und natürlich die Familie der Hauptdarsteller mit anstrengenden kleinen Kindern und einer unglücklichen Schwester. Man darf sehr gespannt sein, ob und wie diese sich zu einem großen Ganzen zusammen fürgen. Ich hoffe, sie wird den einzelnen Handlungssträngen so gerecht, wie der Anfang es erhoffen lässt und hat nicht zu viele "Baustellen" aufgetan, welche am Ende ein Fragezeichen hinterlassen. Die ersten Seiten geben jedenfalls große Hoffnung auf spannende Unterhaltung, ich freue mich auf das Buch.