Ich liebe Regionalkrimis und habe auch in München gelebt - daher wundere ich mich, dass mir die Reihe um Hauptkommissar Karl-Maria Mader, der mit seinem Dackel Bajazzo ermittelt, und den anderen schrullig-liebevoll dargestellten Hauptpersonen noch nicht bekannt war- aber das hat sich ja geändert...
Titel und Coverbild mit Anspielungen auf König Ludwig und Dackel, Zeitung, Pistole und rosa Trockenhauben - schonmal eine witzige Einstimmung auf den Krimi! Der beginnt dann äußerst rasant, sowohl inhaltlich als auch vom Schreibstil - bayerische Gemächlichkeit, von wegen! Der Fahrer eines Maserati, Hanke, wird verfolgt und verunglückt schließlich - rätselhaft. Eine Parallelhandlung spielt in Milbertshofen (hier bin ich oft in die U-Bahn gestiegen, cool), Kommissar Mader wird zu einer Frauenleiche gerufen. Eine wunderschöne Frau liegt tot in ihrem Apartment, vermutlich sind Drogen im Spiel. Das Ermittlerteam beginnt mit der Arbeit und bald tun sich erste Ungereimtheiten auf... anscheinend geht es um Organhandel und Schönheitschirurgie.
Auffällig sind die kurzen Kapitel mit sehr originellen Überschriften - das macht die Story gut lesbar und man ist versucht, immer noch einen Abschnitt mehr zu lesen, wobei die Kapitel fast zu kurz sind. Auch die Wechsel zwischen dem Alltagsleben des Kommissars und der Krimihandlung finde ich gelungen. Die bayerischen Zitate passen ebenfalls, die Ermittler sind originell und sympathisch - klasse Zutaten für einen kurzweiligen Regionalkrimi.Als sich die Story entwickelt, bin ich teilweise etwas verwirrt über die Vielzahl der handelnden Personen (ich kenne ja auch nicht die Vorgängerbände) und überrascht über die unkonventionellen Ermittlungsmethoden. Der Fall selbst ist vom Thema her interessant und die Auflösung durchaus überraschend. Wer einen witzigen unblutigen Krimi mit viel Münchner und Umgebungslokalkolorit mag, ist bei der Schönen Münchnerin an der richtigen Adresse.
Titel und Coverbild mit Anspielungen auf König Ludwig und Dackel, Zeitung, Pistole und rosa Trockenhauben - schonmal eine witzige Einstimmung auf den Krimi! Der beginnt dann äußerst rasant, sowohl inhaltlich als auch vom Schreibstil - bayerische Gemächlichkeit, von wegen! Der Fahrer eines Maserati, Hanke, wird verfolgt und verunglückt schließlich - rätselhaft. Eine Parallelhandlung spielt in Milbertshofen (hier bin ich oft in die U-Bahn gestiegen, cool), Kommissar Mader wird zu einer Frauenleiche gerufen. Eine wunderschöne Frau liegt tot in ihrem Apartment, vermutlich sind Drogen im Spiel. Das Ermittlerteam beginnt mit der Arbeit und bald tun sich erste Ungereimtheiten auf... anscheinend geht es um Organhandel und Schönheitschirurgie.
Auffällig sind die kurzen Kapitel mit sehr originellen Überschriften - das macht die Story gut lesbar und man ist versucht, immer noch einen Abschnitt mehr zu lesen, wobei die Kapitel fast zu kurz sind. Auch die Wechsel zwischen dem Alltagsleben des Kommissars und der Krimihandlung finde ich gelungen. Die bayerischen Zitate passen ebenfalls, die Ermittler sind originell und sympathisch - klasse Zutaten für einen kurzweiligen Regionalkrimi.Als sich die Story entwickelt, bin ich teilweise etwas verwirrt über die Vielzahl der handelnden Personen (ich kenne ja auch nicht die Vorgängerbände) und überrascht über die unkonventionellen Ermittlungsmethoden. Der Fall selbst ist vom Thema her interessant und die Auflösung durchaus überraschend. Wer einen witzigen unblutigen Krimi mit viel Münchner und Umgebungslokalkolorit mag, ist bei der Schönen Münchnerin an der richtigen Adresse.