Philippine Welserin, eine für ihre Schönheit bekannte Augsburgerin. In jungen Jahren lebt sie mit ihrer Mutter in Augsburg, vom Vater verlassen, auf die Zugaben des Onkels angewiesen. Bei ihrer Tante Katharina von Loxan in Böhmen begegnet sie Ferdinand II., dem Kaisersohn, das erste Mal und Beide verlieben sich ineinander. Beide empfinden gleich, sie können ohne einander nicht mehr Leben. Sie heiraten heimlich, sie sind überglücklich, doch die Abgeschiedenheit und die Geheimnistuerei belasten Philippine, sie leidet immer mehr.
Ein sehr farbenprächtiges, sehr gut recherchiertes Werk über das Leben der Philippine Welserin. Durch die Tagebuchszenen von Pippa fühlt man sich noch mehr mit ihr verbunden und leidet mit ihr mit. Pippa ist sehr intelligent, wissbegierig und willensstark. Brigritte Riebe schafft es, Pippa lebendig werde zu lassen, man kann die Gefühle von Pippa nachfühlen. Die verschiedenen Protagonisten werden exakt beschrieben, so dass man sich das Hofleben lebhaft vorstellen kann.
Ferdinand kommt mir jedoch zu kurz weg, für ihn hätte ich mir noch mehr Beschreibung gewünscht, noch mehr handelnde Szenen, deswegen ein Punkt Abzug. Aber dies ist für mich der einzige Kritikpunkt.
Besonders erwähnenswert ist die Gestaltung des Buches, einerseits der Einband und die Covergestaltung und dann die malerische Untersetzung und Hinweisgebung zur mittelalterlichen Pflanzenwelt.
Ein sehr farbenprächtiges, sehr gut recherchiertes Werk über das Leben der Philippine Welserin. Durch die Tagebuchszenen von Pippa fühlt man sich noch mehr mit ihr verbunden und leidet mit ihr mit. Pippa ist sehr intelligent, wissbegierig und willensstark. Brigritte Riebe schafft es, Pippa lebendig werde zu lassen, man kann die Gefühle von Pippa nachfühlen. Die verschiedenen Protagonisten werden exakt beschrieben, so dass man sich das Hofleben lebhaft vorstellen kann.
Ferdinand kommt mir jedoch zu kurz weg, für ihn hätte ich mir noch mehr Beschreibung gewünscht, noch mehr handelnde Szenen, deswegen ein Punkt Abzug. Aber dies ist für mich der einzige Kritikpunkt.
Besonders erwähnenswert ist die Gestaltung des Buches, einerseits der Einband und die Covergestaltung und dann die malerische Untersetzung und Hinweisgebung zur mittelalterlichen Pflanzenwelt.