Schon das außergewöhnliche Cover hat mich sehr gut auf die Thematik eingestimmt. Auf schwarzem Hintergrund (symbolisiert Nacht) sieht man die rückwärtige Ansicht einer schönen Frau im schwarzen Kleid mit aufreizendem und kontrastierenden weißem Hals und entblößten weißen Schultern. Der Reißverschluss ist leicht geöffnet. Ihre dunkle Zopffrisur verschmilzt mit dem dunklen Hintergrund. Links befindet sich ein kontrastierender, durchlaufender dunkelroter Streifen.
Ist diese sinnliche Frau die Verhaltensbiologin Claire, die Protagonistin des Romans?
Das Setting ist Paris, wo die Professorin Dr. Claire Cousteau, Mutter eines 22 jährigen Sohnes, am Institut für Politikwissenschaften unterrichtet.
Um sich ein finanziell abgesichertes Leben in einer sündhaft teuren Eigentumswohnung im Zentrum von Paris leisten zu können, hat sie sich beruflich hochgekämpft, denn ihr Ehemann, ein freischaffender Künstler, ist eher ein intellektueller Freigeist, der nicht viel verdient und auch bereit mehrere Affären hatte. Bisher hat Claire immer nur funktioniert und mit Mitte Vierzig befindet sie sich an einem Wendepunkt ihres Lebens: Sie hat sich an einem Nachmittag einen Liebhaber genommen und reflektiert in poetisch anmutender Sprache über ihre unterschwelligen Triebe. Natürlich hat sie eine sehr intellektuelle Art des Reflektierens, die mich an französische Existenzphilosophen erinnert. Ihre unterbewussten Gedanken sind durch einen anderen Schrifttypus hervorgehoben.
Es reizt mich sehr zu erfahren, inwiefern sie es schafft, sich von alten Zwängen zu lösen. Welchen Weg wird sie einschlagen?
Ist diese sinnliche Frau die Verhaltensbiologin Claire, die Protagonistin des Romans?
Das Setting ist Paris, wo die Professorin Dr. Claire Cousteau, Mutter eines 22 jährigen Sohnes, am Institut für Politikwissenschaften unterrichtet.
Um sich ein finanziell abgesichertes Leben in einer sündhaft teuren Eigentumswohnung im Zentrum von Paris leisten zu können, hat sie sich beruflich hochgekämpft, denn ihr Ehemann, ein freischaffender Künstler, ist eher ein intellektueller Freigeist, der nicht viel verdient und auch bereit mehrere Affären hatte. Bisher hat Claire immer nur funktioniert und mit Mitte Vierzig befindet sie sich an einem Wendepunkt ihres Lebens: Sie hat sich an einem Nachmittag einen Liebhaber genommen und reflektiert in poetisch anmutender Sprache über ihre unterschwelligen Triebe. Natürlich hat sie eine sehr intellektuelle Art des Reflektierens, die mich an französische Existenzphilosophen erinnert. Ihre unterbewussten Gedanken sind durch einen anderen Schrifttypus hervorgehoben.
Es reizt mich sehr zu erfahren, inwiefern sie es schafft, sich von alten Zwängen zu lösen. Welchen Weg wird sie einschlagen?