Ein wortgewaltiger, klarer, offener Schreibstil, der berauschend auf den Leser eindringt, wie die Leidenschaft, die Claire gerade erlebt hatte. Die Beschreibung, wie man sich im Meer verlieren kann, sie kam mir so bekannt vor. Die Beschreibung, wie man sich in der Ehe verlieren kann, auch sie kam mir bekannt vor, die Einsamkeit, das Aufrechterhalten, das Verständnis. Claire muss sich selbst verleugnen um sich im Beruf zu profilieren. Ihr Verhältnis lässt sie frei sein. Die Autorin führt uns in die Geschichte wie in einem Rausch, wie die rauen Wellen im Atlantik werde ich in das Geschehen gezogen, möchte mehr wissen, fühle mich verstanden, mag sie. Verstehen kann ich sie noch nicht ganz, aber ich will ihr bis in die Bretagne folgen und mehr über sie wissen. Eine Leseprobe, die suchtgefährdend ist und ich möchte weiterlesen!