Vertigo marée – die Lust, frei zu sein von allem

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wortknaeuel Avatar

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Nina Georges Worte haben eine so große Anziehungskraft, dass man sich selbst sofort in ihnen verliert, ganz so als hätte man sich voller Sehnsucht nach der in den ersten Zeilen beschriebenen freiheitverheißenden Auslöschung im Nichts, in die Tiefen des Meeres geworfen.

Die Leseprobe lässt Paris vor meinen Augen erstehen, die dichte Atmosphäre eines heißen Sommers in der Stadt, und nicht weniger plastisch diese Frau, Claire. Sie ist Professorin für Biologie und Verhaltensforschung, eine Frau der Wissenschaft, intelligent und rational denkend, unnahbar – la glaçante. Und doch platzt sie fast vor zurückgehaltener Emotionen, das ist spürbar.

Ich bin gespannt, wie es in diesem Buch voller Weisheiten rund um Leben und Liebe weitergehen wird.