Nah dran am Leben
Die Autorin erzählt in einer klaren, berührenden und tollen Sprache von ihrer Kindheit.
Als erstes erfahren wir Leser von einem tätlichen Übergriff ihres Freundes Yannik, der sie würgte und bedrohte. Wir erleben das in der Rückschau, als Jella bei der Polizei eine Aussage macht. Diese Passage ist sehr authentisch beschrieben. Der Satz "Der gestorbene Kolibri in meiner Brust, meine gestorbene Alleswürde" ist besonders und beschreibt ihr Gefühl in dieser Situation.
In der Rückschau wird kurz ihr Umzug aus einem Lausitzer Dorf in die größere Stadt beschrieben, den sie als 5-jährige nicht wollte, denn sie wurde nicht gefragt.
Sprachlich erstklassig, haben mich die ersten Seiten sehr berührt und ich bin gespannt, wie sich der Roman entwickelt.
Außerdem ist das Thema Häusliche Gewalt ein Wichtiges, was erzählt werden muss!
Als erstes erfahren wir Leser von einem tätlichen Übergriff ihres Freundes Yannik, der sie würgte und bedrohte. Wir erleben das in der Rückschau, als Jella bei der Polizei eine Aussage macht. Diese Passage ist sehr authentisch beschrieben. Der Satz "Der gestorbene Kolibri in meiner Brust, meine gestorbene Alleswürde" ist besonders und beschreibt ihr Gefühl in dieser Situation.
In der Rückschau wird kurz ihr Umzug aus einem Lausitzer Dorf in die größere Stadt beschrieben, den sie als 5-jährige nicht wollte, denn sie wurde nicht gefragt.
Sprachlich erstklassig, haben mich die ersten Seiten sehr berührt und ich bin gespannt, wie sich der Roman entwickelt.
Außerdem ist das Thema Häusliche Gewalt ein Wichtiges, was erzählt werden muss!