Chaos im Kopf
Jella rennt weg. Vor Yannick, der sie geschlagen hat, und vor den Erwartungen, die sie in ihrer Beziehung nicht mehr erfüllen konnte. Durch die zahlreichen Rückblenden lässt sich Jellas Lebens- und Liebesweg gut nachzeichnen, in dem sie schon früh lernt, dass ihre Beziehungen zu Männern ganz anders ablaufen, als sie sollten.
Man spürt vor allem Jellas Zerrissenheit zwischen dem ersten Mann, den sie so richtig geliebt hat und der sie doch fast getötet hätte. Die Überforderung durch die Verpflichtungen im Studium, die Beziehung zu ihren Freundinnen, die alle ihrer Beziehung mit Yannick weichen müssen.
Beinahe nebenbei schafft die Autorin es, den gesellschaftlichen Umgang mit Frauen generell und häuslicher Gewalt im Speziellen, den West-Ost-Konflikt in Deutschland und die allgemeinen Stolperstellen einer jungen Erwachsenen anzusprechen.
Man spürt vor allem Jellas Zerrissenheit zwischen dem ersten Mann, den sie so richtig geliebt hat und der sie doch fast getötet hätte. Die Überforderung durch die Verpflichtungen im Studium, die Beziehung zu ihren Freundinnen, die alle ihrer Beziehung mit Yannick weichen müssen.
Beinahe nebenbei schafft die Autorin es, den gesellschaftlichen Umgang mit Frauen generell und häuslicher Gewalt im Speziellen, den West-Ost-Konflikt in Deutschland und die allgemeinen Stolperstellen einer jungen Erwachsenen anzusprechen.