Mein Highlight in diesem Sommer
„Die schönste Version“
Von Ruth-Maria Thomas
„Ja, aber ist das nicht krass?
Dass man einer anderen Person seinen ganzen Körper gibt? Dass man sagt: Hier, wir sind zusammen, damit gebe ich das Recht darauf ab, selber zu entscheiden, was ich mit meinem Körper mache.
Um dir zu zeigen, wie sehr ich dich liebe.“ S.248
Die Hauptfigur Jella ist gerade und ganz plötzlich zu ihrem Vater gezogen. Lebt in ihrem alten Kinderzimmer. Weg noch ihrem Freund Yannick, ihrer ersten großen Liebe.
Es gab einen großen Streit, wie schon oft.
Yannick hat sie beschimpft und gewürgt.
Jella hat sich gewehrt und konnte nach draußen fliehen.
Nun sitzt sie in ihrem alten Kinderzimmer und lässt die letzten Stunden, Tage und Jahre vorbeiziehen.
Versucht das unbegreifliche zu verstehen.
Beurteilt, verurteilt und schwankt hin und her… zwischen der Wut und dem Wunsch, zurück zugehen. Wieder Teil dieser einzigartigen Liebesbeziehung zu sein.
Dieses Buch ist komplex, meine Gefühle dazu spiegeln das wieder. Ich bin ebenfalls hin und her gerissen.
Habe Mitleid mit Jella, bin berührt und wütend.
Und dann ertappe ich mich bei dem Gedanken „es gehören immer zwei dazu…“ diese Sätze spricht ihr Vater erstmals aus und ich möchte diese wegschieben… aber es geht nicht. Sie sind in meinem Kopf.
Es ist kein leichtes Buch aber so notwendig und wichtig.
Ich möchte darüber sprechen und mich austauschen.
Mich weiter beschäftigen, mit Jella und ihrer Situation.
Wie ist es soweit gekommen. Warum? An welchen Punkt hätte es kippen können?
„Es war wie im Kino, wenn das Licht im Saal langsam gedimmt wird, dieser Übergang, auf einmal alles dunkel, und man hat es gar nicht richtig gemerkt.“ S. 195
Unbedingt lesen, alle bitte!
Von Ruth-Maria Thomas
„Ja, aber ist das nicht krass?
Dass man einer anderen Person seinen ganzen Körper gibt? Dass man sagt: Hier, wir sind zusammen, damit gebe ich das Recht darauf ab, selber zu entscheiden, was ich mit meinem Körper mache.
Um dir zu zeigen, wie sehr ich dich liebe.“ S.248
Die Hauptfigur Jella ist gerade und ganz plötzlich zu ihrem Vater gezogen. Lebt in ihrem alten Kinderzimmer. Weg noch ihrem Freund Yannick, ihrer ersten großen Liebe.
Es gab einen großen Streit, wie schon oft.
Yannick hat sie beschimpft und gewürgt.
Jella hat sich gewehrt und konnte nach draußen fliehen.
Nun sitzt sie in ihrem alten Kinderzimmer und lässt die letzten Stunden, Tage und Jahre vorbeiziehen.
Versucht das unbegreifliche zu verstehen.
Beurteilt, verurteilt und schwankt hin und her… zwischen der Wut und dem Wunsch, zurück zugehen. Wieder Teil dieser einzigartigen Liebesbeziehung zu sein.
Dieses Buch ist komplex, meine Gefühle dazu spiegeln das wieder. Ich bin ebenfalls hin und her gerissen.
Habe Mitleid mit Jella, bin berührt und wütend.
Und dann ertappe ich mich bei dem Gedanken „es gehören immer zwei dazu…“ diese Sätze spricht ihr Vater erstmals aus und ich möchte diese wegschieben… aber es geht nicht. Sie sind in meinem Kopf.
Es ist kein leichtes Buch aber so notwendig und wichtig.
Ich möchte darüber sprechen und mich austauschen.
Mich weiter beschäftigen, mit Jella und ihrer Situation.
Wie ist es soweit gekommen. Warum? An welchen Punkt hätte es kippen können?
„Es war wie im Kino, wenn das Licht im Saal langsam gedimmt wird, dieser Übergang, auf einmal alles dunkel, und man hat es gar nicht richtig gemerkt.“ S. 195
Unbedingt lesen, alle bitte!