Sehr, sehr lesenswert
"Die schönste Version" von Ruth-Maria Thomas handelt von der toxischen Beziehung zwischen Jella und Yannick und den kleinen und großen Formen von Gewalt, die Frauen erleben, wenn sie innerhalb des Patriarchats sozialisiert werden.
Die Autorin schafft eine Sprache und Figuren, die mich als Leserin voll und ganz in ihren Bann gezogen haben. Ich finde das Thema, das behandelt wird, unglaublich wichtig. Das Framing war interessant, weil anhand eines zweiten Erzählstranges aufgedröselt wurde, wie Yella an den Punkt gelangt ist, an dem die primäre Handlung einsetzt. An manchen Stellen war die Darstellung von patriarchaler Gewalt ein wenig plakativ, was die Wirkung aber nicht gemindert hat.
Insgesamt kann ich das Buch absolut empfehlen, vor allem für Fans von "Liebewesen" (wobei mir "Die schönste Version" aber auch nochmal deutlich besser gefallen hat, vor allem, weil es sprachlich so interessant ist).
Aber vorher am besten Content Notes überprüfen!
Die Autorin schafft eine Sprache und Figuren, die mich als Leserin voll und ganz in ihren Bann gezogen haben. Ich finde das Thema, das behandelt wird, unglaublich wichtig. Das Framing war interessant, weil anhand eines zweiten Erzählstranges aufgedröselt wurde, wie Yella an den Punkt gelangt ist, an dem die primäre Handlung einsetzt. An manchen Stellen war die Darstellung von patriarchaler Gewalt ein wenig plakativ, was die Wirkung aber nicht gemindert hat.
Insgesamt kann ich das Buch absolut empfehlen, vor allem für Fans von "Liebewesen" (wobei mir "Die schönste Version" aber auch nochmal deutlich besser gefallen hat, vor allem, weil es sprachlich so interessant ist).
Aber vorher am besten Content Notes überprüfen!