Ich bin ein Fan von Paulo Coelho. Er hat eine besondere Art, seine Emotionen in Geschichten zu verpacken. Paul Coelho taucht in unterschiedliche Zeiten ein und kann dem Leser seine Begeisterung hautnah vermitteln. Er befasst sich oft mit großen Lebensfragen und sucht nach Antworten. Sein neues Buch "Die Schriften von Accra" wird auch wieder Einiges Lehrreiches zwischen den Zeilen auf Lager haben. Ein Krieg zwischen den Religionen steht bevor. Eine unruhige Zeit, genau wie heute. Ein realer Bezug, der nahe geht. Warum kann auf der Welt kein Friede herrschen und jeder seine Religion so ausleben, wie er möchte, solange ein Miteinander stattfindet? Paul Coelho entführt ins Jahr 1099, in die Zeit der Kreuzritter. Eine kleine Menschengruppe schärft nicht die Waffen, sondern setzt auf Hoffnung und einen Fremden. Eine von jeher spannende Geschichte. Sich nicht von dem Strom mitreißen lassen, sondern etwas entgegen setzen. Das erfordert Mut. Nicht jeder handelt in Ausnahmesituationen klug. Paulo Coelho bringt die Dinge auf den Punkt, ohne belehrend zu wirken. Er lässt dem Leser Raum, sich seine eigenen Gedanken zu machen. Ich bin oft fasziniert von seinen Geschichten, für die man sich beim Lesen sehr viel Zeit nehmen sollte. Auf "Die Schriften von Accra" bin ich sehr gespannt.