Eine bewegende Geschichte

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Der Autor läßt uns die Geschichte von Jonas erleben. Wie seine Eltern alles verlieren und in die Stadt ziehen um dort von vorne anzufangen. Von seinem Onkel der ihnen helfen will, aber nicht darf weil der Vater zu Stolz ist. Von seinem Vater der Jonas eines Tages zu seinem Onkel bringt um ihm ein besseres Leben zu geben, das er ihm selber nicht bieten kann. Und so wächst Jonas im reichen Haushalt seines Onkels auf und steht so immer zwischen den Stühlen. Ein arabischer Junge im französischen Viertel.

Eine Geschichte voller Mut, Wut und Verzweiflung. Aber auch Freundschaft und Spaß, Feindschaft und Liebe. Die Liebe zu Emilie die er schon aus Kindertagen kennt und sich nie erfüllt hat, verfolgt ihn sein ganzes Leben. 

Und dann der Krieg der alles noch viel schlimmer macht. Wo aus Freunden Feinde werden und aus Geschlagenen Schläger. 

Am Ende bei der Beerdigung von Emilie sehen sich die alten Freunde wieder, um sich zwangsläufig miteinander auszusöhnen. So wie Emilie es gesagt hat.

Das Buch ist gut geschrieben und läßt sich leicht lesen. Aber an der Geschichte selber hat man schon zu knabbern.