Alex Junggeburt wird nach 6 Jahren aus der Haft entlassen. Auf Grund der Aussage einer Dorfbewohnerin wurde er damals wegen Mordes an einer Frau verurteilt, die tot in der Greve gefunden wurde. Beweise gab es keine. Was damals geschah, weiß er nicht. Er kehrt in sein Dorf zurück, da er dort eine Villa geerbt hat. Niemand ist froh über seine Rückkehr. Wie wird es weitergehen?
Das Cover spricht mich an und erinnert mich durch seine Aufmachung an weitere Bücher von Petra Hammesfahr. Auch wenn ich bisher noch kein Buch der Autorin kenne, hätte ich es in der Buchhandlung auf Grund des Wiedererkennungseffektes auf jeden Fall in die Hand genommen.
Bereits im Prolog wird durch die Friedhofsszene eine subtile Spannung aufgebaut, die nach dem Sprung zu Alex´ Entlassung aus der JVA bis zum Ende der Leseprobe durchgehend gehalten wird. Petra Hammesfahrs anschaulicher Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Sie schildert die Geschichte sehr detailliert aus Alex´ Sicht, wobei sie auch seine Gefühle und Empfindungen nicht ausspart. Dies lässt mich gut mit ihm mitfühlen und seine Handlungsweise verstehen. Zudem ermöglicht es der Autorin, durch Beschreibung seiner Gedanken und Erwartungen, nach und nach Hintergrundinformationen zur Vergangenheit einfließen zu lassen. Das erzeugt Atmosphäre, erhält die Spannung, macht die Geschichte interessant und verleiht ihr Tiefe.
Alex ist ein interessanter Protagonist. Hinweise auf eine problematische Kindheit und eine bewegte Jugend, sowie die Anklage und - möglicherweise ungerechtfertigte - Verurteilung bieten viel Potential für einen vielschichtigen Charakter. Zusammen mit den Vorurteilen und Erwartungen der Dorfgemeinschaft schafft Petra Hammesfahr eine gute Basis für einen tief gehenden, vielleicht auch berührenden Roman über "Schuldlose" und ihren Platz in der Gesellschaft - sicherlich mit einigen Aspekten, die zum Nachdenken anregen.
Diese Leseprobe hat mich beeindruckt. Ohne dass viel passiert, zieht mich die Geschichte völlig in ihren Bann. Ich bin sehr gespannt, welche Entwicklungen sich im Laufe der Handlung ergeben und freue mich auf ein interessantes Buch!
Das Cover spricht mich an und erinnert mich durch seine Aufmachung an weitere Bücher von Petra Hammesfahr. Auch wenn ich bisher noch kein Buch der Autorin kenne, hätte ich es in der Buchhandlung auf Grund des Wiedererkennungseffektes auf jeden Fall in die Hand genommen.
Bereits im Prolog wird durch die Friedhofsszene eine subtile Spannung aufgebaut, die nach dem Sprung zu Alex´ Entlassung aus der JVA bis zum Ende der Leseprobe durchgehend gehalten wird. Petra Hammesfahrs anschaulicher Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Sie schildert die Geschichte sehr detailliert aus Alex´ Sicht, wobei sie auch seine Gefühle und Empfindungen nicht ausspart. Dies lässt mich gut mit ihm mitfühlen und seine Handlungsweise verstehen. Zudem ermöglicht es der Autorin, durch Beschreibung seiner Gedanken und Erwartungen, nach und nach Hintergrundinformationen zur Vergangenheit einfließen zu lassen. Das erzeugt Atmosphäre, erhält die Spannung, macht die Geschichte interessant und verleiht ihr Tiefe.
Alex ist ein interessanter Protagonist. Hinweise auf eine problematische Kindheit und eine bewegte Jugend, sowie die Anklage und - möglicherweise ungerechtfertigte - Verurteilung bieten viel Potential für einen vielschichtigen Charakter. Zusammen mit den Vorurteilen und Erwartungen der Dorfgemeinschaft schafft Petra Hammesfahr eine gute Basis für einen tief gehenden, vielleicht auch berührenden Roman über "Schuldlose" und ihren Platz in der Gesellschaft - sicherlich mit einigen Aspekten, die zum Nachdenken anregen.
Diese Leseprobe hat mich beeindruckt. Ohne dass viel passiert, zieht mich die Geschichte völlig in ihren Bann. Ich bin sehr gespannt, welche Entwicklungen sich im Laufe der Handlung ergeben und freue mich auf ein interessantes Buch!