Die Schuldlosen

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Es ist meine erste Leseprobe von Petra Hammesfahr, ich habe bisher noch nie ein Buch von ihr gelesen, doch diese Leseprobe hat mich neugierig gemacht.

Ein Prolog zu Beginn: Franziska Welter beobachtet Frau Helene Junggeburt mit ihrem jüngsten, anscheinend äußerst hübschem  Kind an einem Grab, beschreibt diese Szene als schöne Idylle, hätte nicht etwas Beklemmendes daran sie aber doch beunruhigt. Was genau dies ausgelöst hat, erfahren wir nicht.

Die erste Kapitel der Leseprobe beschreibt die Rückkehr von Alex Junggeburt aus der JVA, wo er wegen eines Tötungsdeliktes eingesessen hat, wobei es, so wie es sich anhört, vor allem lediglich die Aussage der Bäckerstochter Heike gewesen ist, die ihn in die Haft gebracht hat. Er beginnt mit einem Einkauf, Geld spielt, so erfahren wir zu Beginn schon,  wohl keine Rolle, auch für das schwarze Schaf der Familie ist gesorgt. Er holt bei der Schwägerin den Schlüssel für die alte elterliche Villa ab,  die er geerbt hat und die er erst einmal einem großen Hausputz unterzieht.

Er sieht er Zukunft mit gemischten Gefühlen entgegen, schön, wieder frei zu sein und frei zu handeln, aber Sorge, wie sein Umfeld regaieren wird, das ihn anscheinend sogleich als Täter gesehen hatte, zumal er in seiner Jugend kein unbeschriebenes Blatt gewesen ist.

Ich bin sehr gespannt, wie sich  Alex nun einfindet bzw. was so alles ans Tageslicht kommen wird und würde mich über ein Leseexemplar freuen.