Die LP beginnt mit einem Prolog, mit Franziska Welter, die am Friedhof bei den Kindergräbern steht und Helene Junggeburt und ihre Tochter Alexa beobachtet, die am Familiengrab eine Kerze entzünden.
Franziska ahnt eine herrannahende Katastrophe, die Alexa betrifft, entschließt sich aber, nicht zu handeln.
Dann werden ca. 27 Seiten übersprungen: Alex Junggeburt wird frühzeitig aus der Haft entlassen, er erledigt ein paar Einkäufe und macht sich auf den Weg zurück nach Hause. Er ist der Sohn von Helene und dem eisernen Heinricht, sein Bruder Albert hat das Familienunternehmen - eine Brauerei - übernommen. Alex wurde als Sexualstraftäter für die Ermordung von Franziskas Enkelin verurteilt. Für einen anderen Mord, den er begangen hat, wurde er nicht zur Verantwortung gezogen.
Die Lp liest sich nicht leicht, obwohl der Stil flüssig ist. Es kommen viele Personen vor, die man sich erst vor Augen führen muss um die Zusammenhänge zu begreifen - könnte auch durch die übersrpungenen Seiten schwieriger sein.
Die Tat, die Alex angeblich begangen hat, kommt nur am Rande zur Sprache, zwar immer wieder, dass er etwas verbrochen hat, aber keine ausschweifenden Details.
Viel mehr im Fordergrund war die Thematik der verstorbenen Schwester Alexa, die anscheinend sehr jung ums Leben kam. Die Familie hat sich von diesem Schicksalsschlag nicht erholt, Alex wurde - so scheint es mir - auch ihre Rolle aufgezwungen, zB hat er mit ihren Puppen weitergespielt, allein der nahezu idente Namen gibt wohl Aufschluss über seine "Aufgabe" in der Familie, das Unersetzliche zu ersetzen.
Die Lp verspricht einen Roman, der sich viel mehr mit dem Warum als mit dem blutigen Wie auseinandersetzt, mit Familie und Tragödien - sehr außergewöhnlich!
Ich würde mich gerne davon überzeugen, ob meine erste Einschätzung richtig war!
Franziska ahnt eine herrannahende Katastrophe, die Alexa betrifft, entschließt sich aber, nicht zu handeln.
Dann werden ca. 27 Seiten übersprungen: Alex Junggeburt wird frühzeitig aus der Haft entlassen, er erledigt ein paar Einkäufe und macht sich auf den Weg zurück nach Hause. Er ist der Sohn von Helene und dem eisernen Heinricht, sein Bruder Albert hat das Familienunternehmen - eine Brauerei - übernommen. Alex wurde als Sexualstraftäter für die Ermordung von Franziskas Enkelin verurteilt. Für einen anderen Mord, den er begangen hat, wurde er nicht zur Verantwortung gezogen.
Die Lp liest sich nicht leicht, obwohl der Stil flüssig ist. Es kommen viele Personen vor, die man sich erst vor Augen führen muss um die Zusammenhänge zu begreifen - könnte auch durch die übersrpungenen Seiten schwieriger sein.
Die Tat, die Alex angeblich begangen hat, kommt nur am Rande zur Sprache, zwar immer wieder, dass er etwas verbrochen hat, aber keine ausschweifenden Details.
Viel mehr im Fordergrund war die Thematik der verstorbenen Schwester Alexa, die anscheinend sehr jung ums Leben kam. Die Familie hat sich von diesem Schicksalsschlag nicht erholt, Alex wurde - so scheint es mir - auch ihre Rolle aufgezwungen, zB hat er mit ihren Puppen weitergespielt, allein der nahezu idente Namen gibt wohl Aufschluss über seine "Aufgabe" in der Familie, das Unersetzliche zu ersetzen.
Die Lp verspricht einen Roman, der sich viel mehr mit dem Warum als mit dem blutigen Wie auseinandersetzt, mit Familie und Tragödien - sehr außergewöhnlich!
Ich würde mich gerne davon überzeugen, ob meine erste Einschätzung richtig war!