Die Schuldlosen

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merlin78 Avatar

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In der Leseprobe taucht man schnell in das Leben des Alex ein, der gerade aus dem Gefängnis entlassen worden ist. Seine einzige Bezugsperson, die Anwältin, holt ihn von dort ab und bringt ihn nach Köln, damit er sich dort neu einkleiden und sich seine Schlüssel zu seinem Heim abholen kann. Immer wieder verfällt Alex gedanklich in seine Vergangenheit und besonders das Bild der Franziska, die mit ihrer Tochter am Grab steht, lässt ihn nicht los. Vor 28 Jahren ist dort etwas passiert, aber als Leser erfährt man noch nicht die ganzen Einzelheiten.

 

Alles bleibt sehr mysteriös und leider noch sehr ereignislos. Bisher kann man aus der Geschichte noch nichts erkennen, in welche Richtung sich die Erzählung wenden wird. Ist Alex der Gute oder der Bösewicht? Die Erzählweise jedoch gefällt mir gut, wenn sie auch nicht besonders viel von der Geschichte preis gibt, allerdings konnte ich mich schnell in die Handlung hineinfinden und es liest sich sehr leicht und flüssig. Ein Buch in das man sich vermutlich erst ein wenig hineinlesen muss, um sich richtig damit auseinander setzen zu können.