Die Schuldlosen

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Bisher kannte ich keine Bücher von Petra Hammersfahr. Da ich aber schon viel Positives über sie gelesen habe, war ich auf diese Leseprobe gespannt.

Das Cover finde ich sehr ansprechend, es wirkt etwas traurig und rätselhaft. Die Autorin schreibt sehr bildlich, so das man das Gefühl hat, die Szene aus nächster Nähe zu beobachten. Außerdem ist der Schreibstil sehr flüssig geschrieben, so das man die Geschichte in einem "Rutsch" lesen kann.

Im Prolog geht es im Jahr 1982 um Franziska, die eine Mutter und ihre Tochter beobachtet, wie sie am Friedhof an einem Kindergrab stehen.

Anschließend überspringt die Leseprobe doch viele Seiten und wir befinden uns im Jahr 2010. Wir lernen Alex kennen, der frühzeitig aus dem Gefängnis entlassen wird. Von seinen verstorbenen Eltern hat er die Villa geerbt und mit seinem Bruder hat er keinen Kontakt, seit dem er ins Gefängnis kam. Alex genießt die ersten Stunden in Freiheit und geht erst einmal das Nötigste einkaufen. Wir erfahren aber auch, dass er mit den Geistern der Vergangenheit zu kämpfen hat.

Ich denke, dass dies ein spannendes Buch ist, welches man nur ungern aus den Händen legt. Wenn man den Klappentext gelesen hat, fragt man sich, ob Alex wirklich der Täter war. Und wer ist Franziska, die wir im Prolog kurz kennengelernt haben?

 

dingsbaer