Die Schuldlosen von Petra Hammesfahr

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mollymoon Avatar

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1982 auf dem Friedhof in Grevingen-Garsdorf. An einem Grab steht Helene mit ihrer Tochter Alexa Junggeburt und entzünden eine Kerze. Nach diesem Prolog geht die LP  einige  Kapitel weiter bis zum Jahr 2010. Da wird Alex Junggeburt gerade vorzeitig nach 6 Jahren aus der Haft entlassen. Er wurde wegen Mordes verurteilt, zurecht - finden zumindest die Dorfbewohner. Durch die Aussage der Bäckersfrau konnte man ihm zweifelsfrei den Mord nachweisen. Beide Elternteile sind inzwischen verstorben und so erbt Alex die elterliche Villa. Dorthin kehrt er auch zurück. Den Schlüssel für sein zukünftiges Zuhause muss er sich beim Bruder abholen, der sich von Alex abgewendet hat. Bei der Schlüsselabholung trifft er nur auf seine Schwägerin. Auch sie verhält sich sehr distanziert und fertigt Alex schnell ab. Ich finde die LP sehr gut (eine echte Petra Hammesfahr). Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte ausgeht, denn ich denke, dass Alex Junggeburth unschuldig ist, man ihm den Mord nur anhängen will. Mal sehen, ob ich richtig liege.

Ich habe fast alle Bücher von Petra Hammesfahr gelesen. Besonders beeindruckend fand ich ihr erstes Buch „Der stille Herr Genardy“. Darauffolgende Bücher fand ich auch noch sehr gut, bis sich schließlich meine Begeisterung für Petra Hammesfahr in Grenzen hielt und ich ihre Bücher nicht mehr unbedingt weiterempfehlen konnte. Allerdings würde ich trotzdem jedes Buch der Autorin lesen, schon wegen meiner Schwäche für deutsche Thriller/Krimis. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich „Die Schuldlosen“ vorablesen könnte. Im Übrigen finde ich das Cover wieder sehr gelungen.