"Die Schuldlosen " von Petra Hammesfahr

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evelyn Avatar

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Alex Junggeburt wurde durch die Aussage einer Bäckereiverkäuferin als Mörder verurteilt und wird frühzeitig aus seiner Haft entlassen.

Er will in das Haus seiner verstorbenen Eltern ziehen, zunächst geht er Shoppen, Einkaufen und den Schlüssel für das Haus bei seiner Schwägerin holen. Seine Familie holt ihn nicht aus dem Knast ab und bereitet ihm auch keinen herzlichen oder wenigstens freundlichen, höfflichen Empfang. In seinem Elternhaus angekommen putzt er erst einmal den Staub/Dreck der Vergangenheit weg und geniest. Man hat nicht den Eindruck, dass Alex der Mörder von Janice Heckler ist.  Man erfährt noch in Andeutungen, dass Alex wohl keine besonders glückliche Kindheit hatte.

So richtig in die Geschichte findet man in der Leseprobe jedoch nicht.

Besonders erwähnen möchte ich jedoch die poetische Sprache: "als habe der Himmel den Friedhof mit Diamantensplittern bestreut." und das tolle Buchcover, dass sofort ins Auge sticht.