Ein gelungenes Cover und ein spannender Einstieg

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girasole Avatar

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Der Prolog beginnt mit dem Jahr 1982 auf dem Friedhof

Franziska Welter sieht Helene Junggeburt, geborene Schopf mit ihrer Tochter am Familiengrab und hat das Gefühl, sie müsse etwas unternehmen, um ein drohendes Unheil zu verhindern.

 

Der Geschichte beginnt dann im Herbst 2010

Nach 6-jähriger Haft wird Alex auf Bewährung aus dem Gefängnis entlassen. Geld ist für ihn kein Problem, denn seine Mutter hatte für ihn gesorgt und die Brauerei auf seinen Bruder überschrieben und dieser mußte dem "eisernen Heinrich" und auch Alex jeden Monat Geld überweisen.

 

Als erstes geht Alex einkaufen, um sich mit dem Nötigsten zu versorgen und läßt sich dann von seiner Schwägerin den Schlüssel für die elterliche Villa geben. Diese hat ihm die Mutter testamentarisch vererbt und seit dem Tod des Vaters ist sie seit zwei Jahren unbewohnt. 

Wieder hat es Petra Hammesfahr geschafft, mit dieser kurzen Leseprobe die Protagonisten sehr gut einzuführen und eine Spannung aufzubauen. Der Leser kann schon mit dem Rätseln beginnen.

 

Es stellen sich gleich mehrere Fragen:

Was ist passiert, daß es zu dem Romantitel "Die Schuldlosen" kommen konnte?

Welche Vorahnung hatte Franziska Welter auf dem Friedhof?

War Alex ein Täter oder wurde er zu Unrecht verurteilt?

Wie verhält sich sein Bruder, frühere Freunde und die Dorfgemeinschaft nach der Rückkehr von Alex? Welche Verwicklungen gibt es hier eventuell? Gelingt es Alex in die Normalität zurückzukehren?

 

Ich möchte auf jeden Fall wissen, was hier passiert ist und würde das Buch sehr gerne lesen!