Schuldig oder nicht?

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nicigirl85 Avatar

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Die LP beginnt mit dem Prolog 1982. Franziska Welter beobachtet auf dem Friedhof eine Mutter mit ihrem kleinen Mädchen vor dem Grab eines Verwandten (der Vater?). Die Frau trägt schwarz.

Im 1. Kapitel landen wir im Herbst 2010 und begleiten Alex bei seiner Entlassung aus dem Gefängnis. 6 Jahre war er nun fort und vieles hat sich verändert. Gesessen hat er, weil er angeblich 2 Menschen tötete. Wirkliche Beweise gab es nicht, nur die Aussage der Bäckerstochter. Doch dies reichte dem Richter Alex zu verurteilen. Alex kehrt also nach Hause zurück. Bis auf seinen Bruder sind aus seiner Familie alle tot. Seine neue Herberge, die alte Villa seiner Eltern, muss er erst einmal wieder bewohnbar machen.

Obwohl man inhaltlich nicht allzu viel erfährt, ist man durch die Schreibe von Frau Hammesfahr einfach nur gefesselt. Ich hab von ihr bisher nichts gelesen, aber sie kann wirklich schreiben. Besonders gefallen haben mir die sehr einfallsreichen Metaphern. Der Stil ist einfach gehalten ohne anspruchslos zu wirken. Der Roman steckt schon in den ersten Seiten voller Spannung.

Fazit: Hier steckt jede Menge Spannung drin, wir dürfen gespannt sein!