Schuldlos?

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bücherkarin Avatar

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Obwohl spannend und flüssig geschrieben ist mir nach dem Lesen der LP einiges unklar.

Im Dezember 1982 ist Franziska Welter auf dem Friedhof am Grab ihrer Tochter Marie und beobachtet dabei das Familiengrab der Brauereibesitzer Schopf. Dort stehen Helene Jungblut (geb. Schopf) und ihr jüngstes Kind Alexa. Obwohl alles friedlich ist, versetzt der Anblick Alexas Franziska in Unruhe und Schrecken - Warum?

Im Herbst 2010 wird der über 30jährige Alex Jungblut nach 6jähriger Haft vorzeitig aus der JVA entlassen. Seine Eltern und auch Alexa sind gestorben, sein Bruder Albert hatte die Brauerei übernommen und zahlt Alex einen kleinen Lebensunterhalt. Die Villa Schopf ist lt. Testament seiner Mutter sein Besitz und dorthin kehrt er zurück, lüftet, heizt, wäscht, putzt nahezu wie besessen - er wird hier wohnen bleiben, auch wenn er weiß, dass die Nachbarn ihn meiden werden. Weil er der Mörder der Nachbarstochter Janice ist? Was ist damals wirklich geschehen? Und welche Familiengeheimnisse stecken dahinter, warum hat Alex ständig mit Puppen gespielt, mußte er der Ersatz für Alexa sein?