Schuldlos oder nicht???

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Dezember 1982 in Grevingen- Garsdorf:

 

Franziska Welter steht auf dem örtlichen Friedhof in der so genannten Kinderecke. Hier ist kein Grab größer als 1,20 m.

 

Von dort aus blickt sie auf die Grabstätte der Familie Schopf. Dort steht Helene Junggebutt mit ihrem jüngsten Kind Alexa.

 

Franziska beobachtet die beiden und man erfährt, dass sie da das Gefühl hat, sie müsse was unternehmen, um ein drohendes Unheil zu verhindern. Aber sie kann sich nicht aufraffen!

 

Herbst 2010

Alex wurde im September aus der JVA entlassen, nachdem er 2/3 seiner Strafe abgesessen hatte. Die restlichen 3 Jahre wurden auf Bewährung ausgesetzt.

Geldprobleme hatte er nach seiner Entlassung nicht. Sein Vater war Besitzer einer Brauerei. Diese hat er Alex Bruder Albert überschrieben und diesen verpflichtet, Alex jeden Monat einen gewissen Betrag zu überweisen. Auch das alte Haus der Familie, die Villa Schopf,  gehörte nun Alex und dort zog er auch wieder ein. Allerdings liegt das in dem Ort, wo er aufgewachsen ist und anscheinend dort auch etwas verbrochen hat.

Eine Leiche wurde gefunden und Alex festgenommen. Im Ort wohnt auch Heike Jentsch, deren Aussage vor 6 Jahren zur Verurteilung von Alex gesorgt hatte. Beweise gab es nicht, bloß die Aussage von Heike.

Man erfährt noch, dass die im Prolog erzählte Geschichte auf dem Friedhof etwas damit zu tun hatte. Aber was? Und ist Alex wirklich ein Mörder?

 

Die Leseproben von „Die Schuldlosen“ ist sehr spannend geschrieben. Allerdings wirft sie extrem viele Fragen  auf und verwirrt schon etwas. Viele Namen tauchen auf und können leider nicht mehr alle zugeordnet werden, da die Leseprobe mal wieder viel zu schnell alle war.

Der Schreibstil ist flüssig und gefällt mir sehr gut. Ich bin nun gespannt, wie es weiter geht und die momentan noch losen Fäden zusammen finden werden.