Juist im Juli 1925
Anni und Paul Reiner haben einen Traum, den sie mit einigen anderen Pädagogen teilen und auf der Nordseeinsel Juist umsetzen möchten . Eine Schule, die für ein gleichberechtigtes Miteinander steht . Lehrer die sich trauen pädagogisch neue Wege zu gehen. Den Fokus auf praktisches Lernen, im Einklang mit der Natur zu legen . Eine große Herausforderung für Lehrer und Schüler gleichermaßen . Durch einen Zufall kommt eines Nachmittags der bekannte Dirigent Eduard Zuckmayer an die Schule am Meer und bleibt direkt als Zuständiger für das Musikalische . Seine vielversprechende Karriere als Dirigent hängt er kurzerhand an den Nagel . Der Unterricht mit den Kindern erfüllt ihn mehr als jedes erfolgreiche Konzert. Die Schule am Meer, bietet Lehrern und Schülern eine nie dagewesene Chance. Die Insel Juist wird ein Zuhause für alle .
<< Eine eigene kleine Welt wollten sie sich schaffen , schrieb einst Martin Luserke in das Logbuch der Schule am Meer >>
Das Zusammenleben von Lehrern und Schülern wächst im laufe der Jahre zu einer Art Großfamilie zusammen. Man kennt und respektiert und hilft sich gegenseitig . Die individuelle Förderung der Stärken eines jeden Kindes, wirkt sich so positiv aus , das eventuelle Schwächen sich verlieren.
Nicht << wer bin ich >> ? Das << was ich bin >> zählt !
Von der Sexta bis zum Abitur, ein Leben in der Schule am Meer .
So wie Wind und Wellen im Rhythmus der Gezeiten an Insel und Menschen zerren, ist auch das Auf und Ab des Lebens an der Schule . Ein ständiger Kampf mit den einhergehenden Jahreszeiten, den elementaren Kräften des Meeres und des ewigen Windes . Unberechenbar , so wie die ständigen nicht kalkulierbaren finanziellen Belastungen für Renovierungsarbeiten , Reparaturen und Unterhalt für Schule , Heim Und Personal .
Anni die aus wohlhabenden Elternhaus mit jüdischen Wurzeln kommt , finanziert zusammen mit ihrer Mutter einen Großteil der Unkosten welche die Schule verschlingt .
All dieses zerrt mal mehr und mal weniger am Idealismus der Pädagogen. Zu den ewigen Geldsorgen kommt noch das nicht jeder der Einheimischen vom Internat weit draußen im Loog begeistert ist . Ab und zu fällt das Wort Kommune, Sodom und Gomorrha , für das Zusammenleben der Schüler und Lehrerschaft . Jahre später wird dann immer öfter ein „Hort für den Kommunismus und die Juden“ daraus .
Im katastrophalen Eiswinter von 1929 sind alle auf Juist zusammen gerückt und haben den Elementen getrotzt .
1933 ziehen die ersten Risse durch die Gemeinschaft , spalten sich die Meinungen . Die politische Lage spitzt sich im ganzen Land zu .Auch Juist bleibt leider nicht von den Auswirkungen des Nationalsozialismus verschont.
Alles was sich die Gemeinschaft mühsam im laufe der Jahre aufgebaut hat , bricht unaufhaltsam nach und nach auseinander.
Viele der ehemaligen Schüler schwärmten auch noch als Erwachsene von ihrer Schule am Meer, ohne wirklich zu ahnen , welche Dramen und Schicksalsschläge sich an der Schule zur Zeit des Nationalsozialismus abgespielt haben.
Wie habe ich mich über die Nachricht gefreut, dass ich den Roman „Die Schule am Meer“ von der Buchboutique zum Lesen bekomme.
Sandra Lüpkes hat mit „Die Schule am Meer“ einen großartigen Gesellschafts- Roman geschrieben.
Wunderbar einfühlsam und doch sehr ausdrucksstark beschreibt sie die Situation und das Leben der Einheimischen und der Internatsbewohner, am Rande der Weimarer Republik, auf der kargen Nordseeinsel Juist.
Nachdem ich gestern die letzten Seiten der Geschichte gelesen habe , bin ich fast schon etwas traurig darüber, das mein Ausflug zu Ende ist .
Eine Geschichte tief wie das Meer.
Eintauchen , abtauchen und den bewegenden Roman genießen.
Ergreifend, faszinierend und aufwühlend , wie die tosenden Wellen der Nordsee bei Sturm.
Dieser Roman hat mich mit jeder Faser gepackt und immer weiter mitgerissen. In den Sturm gestellt , die Wellen des Meeres spüren lassen und mir das Gefühl gegeben für eine Geschichte lang , Teil einer einzigartigen Gemeinschaft zu sein .
Sandra Lüpkes hat die wahren Begebenheiten der Schule am Meer , zu einem wunderbaren Roman verarbeitet.
Eine berührende Geschichte , die mit ganz viel Tiefgang, tollen Dialogen und fein skizzierten Protagonisten , welche im Sturm mein Herz erobert haben , aufwartet.
Ich bin anspruchsvoll bei meiner Lektüre , doch dieser Roman hat meine Erwartungen übertroffen, mich in jeder Hinsicht mehr als begeistert.
Wer mich kennt , der weiß das ich ein Regal mit Herzensbücher habe . Dort stehen nur Romane, die mich so begeistert haben das die maximal zu vergebenden 5 Sterne , für mich nicht ausreichend sind.
„Die Schule am Meer“ hat für mich definitiv mehr verdient als nur
5 Sterne
Von mir bekommt der Roman meine persönliche Höchstwertung und einen Platz im Regal meiner ♥️ Herzensbücher 📚
@heidi_59
Wenn ich das nächste Mal die unendliche Weite und die Schönheit der Natur meiner Inselliebe beim Spaziergang am Strand und in den Dünen genieße , werde ich ganz bestimmt noch öfters an den Roman zurückdenken . Besonders wenn unsere Wanderung wieder einmal weit weg vom Inseldorf an der Hermann Lietz -Schule vorbeiführt .
Anni und Paul Reiner haben einen Traum, den sie mit einigen anderen Pädagogen teilen und auf der Nordseeinsel Juist umsetzen möchten . Eine Schule, die für ein gleichberechtigtes Miteinander steht . Lehrer die sich trauen pädagogisch neue Wege zu gehen. Den Fokus auf praktisches Lernen, im Einklang mit der Natur zu legen . Eine große Herausforderung für Lehrer und Schüler gleichermaßen . Durch einen Zufall kommt eines Nachmittags der bekannte Dirigent Eduard Zuckmayer an die Schule am Meer und bleibt direkt als Zuständiger für das Musikalische . Seine vielversprechende Karriere als Dirigent hängt er kurzerhand an den Nagel . Der Unterricht mit den Kindern erfüllt ihn mehr als jedes erfolgreiche Konzert. Die Schule am Meer, bietet Lehrern und Schülern eine nie dagewesene Chance. Die Insel Juist wird ein Zuhause für alle .
<< Eine eigene kleine Welt wollten sie sich schaffen , schrieb einst Martin Luserke in das Logbuch der Schule am Meer >>
Das Zusammenleben von Lehrern und Schülern wächst im laufe der Jahre zu einer Art Großfamilie zusammen. Man kennt und respektiert und hilft sich gegenseitig . Die individuelle Förderung der Stärken eines jeden Kindes, wirkt sich so positiv aus , das eventuelle Schwächen sich verlieren.
Nicht << wer bin ich >> ? Das << was ich bin >> zählt !
Von der Sexta bis zum Abitur, ein Leben in der Schule am Meer .
So wie Wind und Wellen im Rhythmus der Gezeiten an Insel und Menschen zerren, ist auch das Auf und Ab des Lebens an der Schule . Ein ständiger Kampf mit den einhergehenden Jahreszeiten, den elementaren Kräften des Meeres und des ewigen Windes . Unberechenbar , so wie die ständigen nicht kalkulierbaren finanziellen Belastungen für Renovierungsarbeiten , Reparaturen und Unterhalt für Schule , Heim Und Personal .
Anni die aus wohlhabenden Elternhaus mit jüdischen Wurzeln kommt , finanziert zusammen mit ihrer Mutter einen Großteil der Unkosten welche die Schule verschlingt .
All dieses zerrt mal mehr und mal weniger am Idealismus der Pädagogen. Zu den ewigen Geldsorgen kommt noch das nicht jeder der Einheimischen vom Internat weit draußen im Loog begeistert ist . Ab und zu fällt das Wort Kommune, Sodom und Gomorrha , für das Zusammenleben der Schüler und Lehrerschaft . Jahre später wird dann immer öfter ein „Hort für den Kommunismus und die Juden“ daraus .
Im katastrophalen Eiswinter von 1929 sind alle auf Juist zusammen gerückt und haben den Elementen getrotzt .
1933 ziehen die ersten Risse durch die Gemeinschaft , spalten sich die Meinungen . Die politische Lage spitzt sich im ganzen Land zu .Auch Juist bleibt leider nicht von den Auswirkungen des Nationalsozialismus verschont.
Alles was sich die Gemeinschaft mühsam im laufe der Jahre aufgebaut hat , bricht unaufhaltsam nach und nach auseinander.
Viele der ehemaligen Schüler schwärmten auch noch als Erwachsene von ihrer Schule am Meer, ohne wirklich zu ahnen , welche Dramen und Schicksalsschläge sich an der Schule zur Zeit des Nationalsozialismus abgespielt haben.
Wie habe ich mich über die Nachricht gefreut, dass ich den Roman „Die Schule am Meer“ von der Buchboutique zum Lesen bekomme.
Sandra Lüpkes hat mit „Die Schule am Meer“ einen großartigen Gesellschafts- Roman geschrieben.
Wunderbar einfühlsam und doch sehr ausdrucksstark beschreibt sie die Situation und das Leben der Einheimischen und der Internatsbewohner, am Rande der Weimarer Republik, auf der kargen Nordseeinsel Juist.
Nachdem ich gestern die letzten Seiten der Geschichte gelesen habe , bin ich fast schon etwas traurig darüber, das mein Ausflug zu Ende ist .
Eine Geschichte tief wie das Meer.
Eintauchen , abtauchen und den bewegenden Roman genießen.
Ergreifend, faszinierend und aufwühlend , wie die tosenden Wellen der Nordsee bei Sturm.
Dieser Roman hat mich mit jeder Faser gepackt und immer weiter mitgerissen. In den Sturm gestellt , die Wellen des Meeres spüren lassen und mir das Gefühl gegeben für eine Geschichte lang , Teil einer einzigartigen Gemeinschaft zu sein .
Sandra Lüpkes hat die wahren Begebenheiten der Schule am Meer , zu einem wunderbaren Roman verarbeitet.
Eine berührende Geschichte , die mit ganz viel Tiefgang, tollen Dialogen und fein skizzierten Protagonisten , welche im Sturm mein Herz erobert haben , aufwartet.
Ich bin anspruchsvoll bei meiner Lektüre , doch dieser Roman hat meine Erwartungen übertroffen, mich in jeder Hinsicht mehr als begeistert.
Wer mich kennt , der weiß das ich ein Regal mit Herzensbücher habe . Dort stehen nur Romane, die mich so begeistert haben das die maximal zu vergebenden 5 Sterne , für mich nicht ausreichend sind.
„Die Schule am Meer“ hat für mich definitiv mehr verdient als nur
5 Sterne
Von mir bekommt der Roman meine persönliche Höchstwertung und einen Platz im Regal meiner ♥️ Herzensbücher 📚
@heidi_59
Wenn ich das nächste Mal die unendliche Weite und die Schönheit der Natur meiner Inselliebe beim Spaziergang am Strand und in den Dünen genieße , werde ich ganz bestimmt noch öfters an den Roman zurückdenken . Besonders wenn unsere Wanderung wieder einmal weit weg vom Inseldorf an der Hermann Lietz -Schule vorbeiführt .