Wenn man wie ich ein großer Fan der Insel Juist ist, ist dieses Buch natürlich ein Muss! Aber auch für geschichtsinteressierte Inselliebhaber und Freunde historischer Romane – insbesondere Schwerpunkt deutsche Geschichte – bietet der Roman von Sandra Lüpkes spannende Unterhaltung.
Das liegt zum größten Teil an dem Setting: Mit einer Länge von 17 Kilometern und einer Breite von 500 bis 900 Metern kommt der Schauplatz Juist fast einer Bühne gleich, auf der ein Auszug aus einem wichtigen Stück deutscher Geschichte gegeben wird. Ein Mikrokosmos, in dem sich aber fast prototypisch verschiedenste Charaktere wiederfinden, wie sie für die Zeit typisch sind: starke Frauen, hoffnungsvolle Idealisten und nicht zuletzt Emporkömmlinge, denen der Aufstieg Hitlers einen Ausweg aus ihrem ganz persönlichen Scheitern aufzeigt. Für Ihren Roman hat sich Sandra Lüpkes einer wahren Geschichte angenommen und diese mit viel Liebe zum Detail durch neu erdachte Charaktere und Ereignisse ergänzt. Das funktioniert wunderbar, ist spannend und wirft ein interessantes neues Spotlight auf eine Zeit, aus der sicher die meisten schon viele Romane gelesen haben, die man aber gar nicht genug immer wieder in den Fokus rücken kann.
Das liegt zum größten Teil an dem Setting: Mit einer Länge von 17 Kilometern und einer Breite von 500 bis 900 Metern kommt der Schauplatz Juist fast einer Bühne gleich, auf der ein Auszug aus einem wichtigen Stück deutscher Geschichte gegeben wird. Ein Mikrokosmos, in dem sich aber fast prototypisch verschiedenste Charaktere wiederfinden, wie sie für die Zeit typisch sind: starke Frauen, hoffnungsvolle Idealisten und nicht zuletzt Emporkömmlinge, denen der Aufstieg Hitlers einen Ausweg aus ihrem ganz persönlichen Scheitern aufzeigt. Für Ihren Roman hat sich Sandra Lüpkes einer wahren Geschichte angenommen und diese mit viel Liebe zum Detail durch neu erdachte Charaktere und Ereignisse ergänzt. Das funktioniert wunderbar, ist spannend und wirft ein interessantes neues Spotlight auf eine Zeit, aus der sicher die meisten schon viele Romane gelesen haben, die man aber gar nicht genug immer wieder in den Fokus rücken kann.