Ballett, Zeitgeschichte und die Menschen dahinter - eine Biographie
Das Buch "Die Schwester des Tänzers" von der Autorin Eva Stachniak ist ein Roman der sich gut recherchiert mit der Biografie der berühmten Balletttänzerin und Choreographin Bronislawa, genannt Bronia Nijinsky und deren Familie darunter, dem als Genie betrachtete Bruder Waslav befasst.
Das Leben der Familie beginnt im zaristischen Russland und gerät in die Wirren der russischen Revolution, was sie am Ende zwingt zu fliehen.
Im Leben der Familie spielt das Ballett die Hauptrolle und damit auch die Auseinandersetzung mit der Kunst in einer Zeit des Umbruchs und des kühnen Aufbruchs, wo die alten Formen nicht mehr gelten und neue erschaffen werden müssen. Das ist ein oft quälender Prozess, den das Publikum nicht immer versteht. Das Hauptthema Ballett ist für Laien vielleicht manchmal sperrig zu lesen, doch das von Bronia dezent beschriebene Leben entschädigt dafür.
Sie schreibt z.B. einen Satz."Gut, das wir alle nicht von dem reden was uns am meisten schmerzt."
Ich selbst hätte das Buch wahrscheinlich nicht gekauft, weil ich nicht das Geringste von Ballett verstehe, und auch kein Interesse dafür habe.
Und doch bin ich froh es gelesen zu haben. Es ist, trotz dramatischer Geschehnisse wie ein ruhiger Fluss, der einen stetig hineinzieht, in die Familie Nijinsky, und man bedauert, dass es zu ende geht. Ein Dank der Autorin.
Das Leben der Familie beginnt im zaristischen Russland und gerät in die Wirren der russischen Revolution, was sie am Ende zwingt zu fliehen.
Im Leben der Familie spielt das Ballett die Hauptrolle und damit auch die Auseinandersetzung mit der Kunst in einer Zeit des Umbruchs und des kühnen Aufbruchs, wo die alten Formen nicht mehr gelten und neue erschaffen werden müssen. Das ist ein oft quälender Prozess, den das Publikum nicht immer versteht. Das Hauptthema Ballett ist für Laien vielleicht manchmal sperrig zu lesen, doch das von Bronia dezent beschriebene Leben entschädigt dafür.
Sie schreibt z.B. einen Satz."Gut, das wir alle nicht von dem reden was uns am meisten schmerzt."
Ich selbst hätte das Buch wahrscheinlich nicht gekauft, weil ich nicht das Geringste von Ballett verstehe, und auch kein Interesse dafür habe.
Und doch bin ich froh es gelesen zu haben. Es ist, trotz dramatischer Geschehnisse wie ein ruhiger Fluss, der einen stetig hineinzieht, in die Familie Nijinsky, und man bedauert, dass es zu ende geht. Ein Dank der Autorin.