Die Schwester des Tänzers

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Die Schwester des Tänzers von Eva Stachniak. In der Familie Nijinsky dreht sich alles ums Ballett. Bronislawa und Waslaw wachsen um 1900 in Sankt Petersburg auf. Ihr Weg als Tänzer ist vorbestimmt, bald zeigt sich, dass Waslaw alle überflügelt. Ihnen steht eine ganze Welt offen, Paris, London, New York. Harte Trainings und geschundene Füße, aber auch Glamour und Ruhm.

Beim ersten Betrachten von Titel und Cover habe ich mich nach dem Zusammenhang gefragt. Die Farben gefallen mir.

Der Schreibstil ist flüssig.

Das Buch beschränkt sich auf wenige Themen die es behandelt.

Das größte Thema ist das Tanzen. Das Leben als Tänzer, die Ausbildung, der Ruhm. Verbunden z.B. mit viel Reisen auf der ganzen Welt. Männer und Frauen und wie unterschiedlich sie wahrgenommen werden.

Das zweite große Thema ist die Familie und die Ehe. Der Zusammenhalt in der Familie, Eltern und Kinder. Aber auch die Beziehung, die Ehe der Eltern spielt eine Rolle. In diesem Zusammenhang ist auch immer wieder der Tod ein Thema.

Weiterhin bekommt man ein Bild vom 1. Weltkrieg, vor allem eben im Zusammenhang mit Tanz und Kunst.

Ein interessantes Buch über das Tanzen, das aus meiner Sicht zu viel erzählt und zu wenig Spannung hat. Vielleicht auch deshalb, weil ich kein leidenschaftlicher Balletttänzer bin.