Geschichte spannend verpackt

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sabiene Avatar

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Eva Stachniaks in der Ich-Form gehaltener Roman über die Geschwister Nijensky aus der Sicht von Bronislawa lies sich leicht lesen, obwohl ich manchesmal Mühe mit den Namen hatte.
Da mir nicht alle geschichtlichen Hintergründe geläufig waren, habe ich des Öfteren das Buch aus der Hand gelegt, um entsprechendes Hintergrundwissen zu erhalten, das hat zwar den Lesefluss gestört, letztenendes aber das Lesevergnügen erhöht.
Da ich keinen Einblick in das Balletttanzen hatte, waren mir einige der Szenen ein wenig zu langatmig geschildert, ich denke das das eingefleischte Balletfans anders sehen.
Da manches sehr ausführlich geschildert wurde, bin ich sicher, die Autorin hätte hier und da noch kürzen können, was dem Buch insgesamt gut getan hätte, vielleicht hätte ich dann noch mehr Vergnügen beim lesen gehabt.
Ich werde das Buch sicherlich nochmals lesen und auch weiterempfehlen.