Hin und her gerissen

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clautzplautz Avatar

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Gerade habe ich "Die Schwester des Tänzers" fertig gelesen und bin immer noch hin und her gerissen wie ich das Buch fand. Und tatsächlich glaube ich, dass ich keine gültige Aussage für das ganze Buch treffen kann.
Den Anfang fand ich toll. Die Bilder die durch die Autorin gezeichnet wurden waren sehr anschaulich und das Erzähltempo war angenehm. So dass man sich gut in dei Gecshichte eindenken kann. Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet.
Nach ca. 2/3 des Romans wird das Tempo verrückt, mal schnall mal langsam springt die Geschichte in den verschiedenen Jahren umher. Da kann man sehr leicht den Überblick verlieren.
Die Charaktere sind mir bis zum Ende sympathisch.
Die Geschichte an sich finde ich sehr spannend. Ich hätte sie allerdings lieber aus der Sicht des Bruders gelesen.
Geeignet ist das Buch nicht nur für tanzaffine Leser_innen. Auch alle anderen können Gefallen daran finden die Geschichte Europas aus der Sicht dieser polnisch/russischer Tänzer.