Schöne Lektüre für Ballettliebhaber!

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kayadunya Avatar

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"Die Schwester des Tänzers" ist mein erstes Buch der Autorin und hat mir sehr gut gefallen. Allein das Thema, Ballett und eine ganze Tänzerfamilie, ist reizvoll und macht Lust aufs Lesen. Der Roman ist spannend, eröffnet viele interessante Stränge der Geschichte und natürlich darf der Leser in die Welt des Ballett eintauchen! Man darf hier träumen. :-) Der Roman fesselt gleich am Anfang: Er beginnt mit der 48-jährigen Bronislawa auf einem Schiff Richtung New York und es beginnen gleich die Rückblenden. Wie ist Bronislawas Leben verlaufen? Warum fährt sie nach New York? Was erwartet sie dort? Ist sie ein glücklicher Mensch? Viele Fragen tun sich auf und das Interesse des Lesers ist geweckt. Man taucht ein in eine neue Buchwelt. [Verraten wird hier natürlich nichts. ;-) ]
Die Sprache ist leicht und flüssig zu lesen, schön und passt zur Stimmung von Tanz und Ballett. Die Autorin hat nach meinem Eindruck auch gut recherchiert.
Das Cover ist ganz nett, es passt zum historischen Roman, dem Unterwegssein der Figuren und deutet auf Russland - für meinen Geschmack ist es aber nicht der Knaller, eher klischeehaft und außerdem fehlt mir der Bezug zum Tanzen und zum Ballett - trotz des Titels.

Für alle, die von Ballett träumen und das Lesen lieben, die historische Romane und leichte Lektüre mögen, für kuschelige Wohlfühl-Lesezeit.