Etwas farblos und oberflächlich

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miriamklee Avatar

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Die Geschichte der Familie Thalman plätschert auf den Seiten der Leseprobe so dahin und ich fand es unglaublich schwer, mit den Figuren warm zu werden. Silvie, die Hauptfigur, stiehlt gleich mal nach wenigen Seiten ihrer eigenen Schwester bei deren Hochzeit die Show, das macht es doch etwas schwierig, sie sympathisch zu finden. Insgesamt werden zu viele Personen gleich zu Beginn eingeführt, so dass alle sehr oberflächlich bleiben.
Auch die Dialoge wirken aufgesetzt und nicht sehr lebensnah.
Man erkennt nicht wirklich, wo die Geschichte hin soll, außer, dass es wohl ein romantisches Happyend für Silvie geben soll.
Das Cover ist sehr hübsch gestaltet und spiegelt gut die 50er Jahre wieder.
Vielleicht eine nette, seichte Lektüre für den Urlaub.