Noch fehlt der Zusammenhang

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
wampy Avatar

Von

Der Autorin gelingt es, die Atmosphäre der Nachkriegszeit lebendig werden zu lassen. Im Prolog wird eine ehemalige Militärangehörige letztmalig lebendig gesehen. Im ersten Kapitel trifft die verarmte Louisa auf eine alte Freundin und erfährt von einer offene Stelle als Kindermädchen bei den Mitfords. Als ihr Onkel sie zu "Gefälligkeiten" auffordert, um seine Schulden zu begleichen, versucht sich Louisa ihm zu entziehen und bewirbt sich auf diese Stelle, aber ihr Onkel hindert sie gewaltsam, sich aus seinem Leben zu verabschieden. Louisa Situation ist ernst und es ist spannend, wie sich die Geschichte entwickeln wird. Von der angekündigten Familiensaga ist noch nichts zu erkennen, ebenso wie die Tote Bedeutung erlangen soll. Der Text selber liest sich flüssig und die Figuren sind lebendig und haben auch Grautöne.