Halbfertige Geschichte und Vermengung mehrerer Ideen in einem Buch

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
hatchepsut1988 Avatar

Von

Die Persönlichkeiten, die hinter der Idee des Buches stecken, haben sofort meine Aufmerksamkeit geweckt. Historische und bekannte Personen, um die eine Reihe entstehen soll, bei der jeweils eine andere Schwester im Mittelpunkt steht - also die perfekte Reihe.
Die Handlung an sich hat mich jedoch schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Bei mir kam das Gefühl auf, dass die Autorin sich nicht recht entscheiden konnte, ob sie über die bekannten Mitford-Schwestern, einen Mordfall oder die erfundene Hauptdarstellerin und ihre aufkeimende Liebesbeziehung schreiben soll und hat am Ende einfach alles auf einmal verarbeitet. Hin und wieder wurden Themen angerissen, die dann später nicht zu Ende erzählt wurden (z.B. dass eine junge Frau vor dem Onkel wegrennt und sich nicht von ihrer Mutter verabschiedet), womit für mich die Geschichte und die Handlung nur halb fertig wirkt, als hätte man einfach mal drauf los geschrieben und kam irgendwann zum Ende.
Die Geschichte kann man mal lesen, muss man aber nicht. Momentan habe ich keine großen Ambitionen eines der weiteren geplanten Bücher zu lesen.