Serienauftakt mit offenem Ende

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vero97 Avatar

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Fiona wächst bei Pflegeeltern in Irland auf. Dass sie nicht deren leibliche Tochter war, weiß sie schon von klein auf und um Fiona über diesen Umstand hinweg zu helfen erzählten sie ihr zu Anfang sie stamme von Feen ab und ihre Eltern hätten sie zu ihnen gebracht um sie in Sicherheit zu wissen. Mit zunehmendem Alter jedoch verschwand auch Fionas Glauben an diese Geschichten mehr und mehr.
Doch während sie in den Ferien auf dem nahegelegenen Reiterhof arbeitet, tauchen plötzlich 2 anmutige wilde Pferde auf und irgendetwas am ihnen scheint seltsam. Und dann erscheint eines nachts ein fremder Junge im Garten ihres Elternhauses….
Seelenpferde spielt sowohl in unserer realen Welt als auch in der Welt der Seelenpferde Ventusia. Dass die Autorin dabei auf großes Pferdewissen zurückgreifen kann ist deutlich spürbar und wird jedem Pferdenarren positiv auffallen. Und mal ehrlich- wer wünscht sich denn nicht insgeheim ein eigenes Pferd, mit dem man emotional so tief verbunden ist und es versteht? So trifft das Thema des Buches sicherlich bei vielen genau ins Schwarze. Doch auch der Aufbau der Handlung und der Schreibstil sind sehr angenehm. Die Mischung aus Realität im Irland und der Fiktion in Form der Seelenpferde und der Welt Ventusia hat mich sehr angesprochen und auch wenn dieses Buch als Auftakt einer Serie dem Kennenlernen der Umstände und der Welten gewidmet ist, habe ich mich gut unterhalten und bin schon sehr gespannt, was die Geschichte noch so alles zu bieten hat.