Ungewöhnlich

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susch Avatar

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Das Buch ließ sich flüssig lesen.
Gerade die Thematik des verschollenen Kindes ist ja zum Glück nicht alltäglich und wurde gut beschrieben. Wobei die Geschichte nur im Rückblick und auch nur nebensächlich davon berichtet.
Die meisten Nahmen sind für meinen Sprachgebrauch ehr gewöhnungsbedürftig, aber sie scheinen in die Region zu passen. Sie haben aber meinen Lesefluß etwas gestört.
Die Handlung hat ein paar logische Brüche, die mit dem Alter des Kindes zusammenhängen, aber es macht deutlich, dass es sich nicht um eine "Dokumentation" einer realen Geschichte handelt, sondern um reine Fiction.

Durch die Örtlichkeit der Nordseesinsel habe ich trotz "schwererer Kost" trotzdem auch Urlaubseindrücke.

Dieses Buch hat Tiefgang und setzt sich von reiner Strandlektüre ab.