Luisa ist ehrenamtliche Fremdenführerin in einem erzgebirgischen Besucherbewerk und damit die vorerst letzte Person in einer langen Reihe ihrer Familie, die in Bergwerken gearbeitetet hat. An der Familie zeigt sich der Wandel von der Montan- zur Tourismusregion: War der Großvater noch zum Abbau der Bodenschätze unten ist der größte Schatz, den Luisa nun den Touristen zeigt, die Tradition und das Erbe, das die Gegend lange geprägt hat. Und auch in Luisas Familie laufen die familiären Verbindungen über den Bergbau...
"Die Sehnsucht nach Licht" liest sich kenntnisreich und in schöner Prosa mit dem Schauplatz in einer Region, die literarisch sonst viel zu selten portraitiert wird. Allein deshalb verdient der Roman definitiv einen zweiten Blick.
"Die Sehnsucht nach Licht" liest sich kenntnisreich und in schöner Prosa mit dem Schauplatz in einer Region, die literarisch sonst viel zu selten portraitiert wird. Allein deshalb verdient der Roman definitiv einen zweiten Blick.