witzig und unterhaltsam mit farbenfrohen, wimmligen Illustrationen

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martina Avatar

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Die Sekundenochs sind ganz besondere Gesellen: Ihr einziges Lebensziel ist trödeln. Der Gegensatz ist dann Menschenkind Smilla und ihre Familie. Smilla soll nicht trödeln und wird immer daran erinnert. Eines Tages treffen Smilla und Sekundenoch Tjörge aufeinander. Tjörge zeigt Smilla, wie sie gut trödeln kann. Das Mädchen probiert es gleich einmal aus, doch dann steht Omas Geburtstag an. Außerdem muss Tjörge auch nach Hause. Also müssen sie einen Weg zu den Sekundenochs finden ...

Die Idee der Sekundenochs ist verrückt und lustig. Trödeln können sie wie die Profis, wie man auf den Bildern dazu schnell erkennt. Es ist witzig, sich hier genau umzusehen und die dazugehörigen Sprechblasen vorzulesen. Außerdem sind auch die Trödelvorschläge, die Smilla bekommt, lustig.

Die farbenfrohen, fröhlichen Illustrationen sind ebenfalls toll. Man kann die Geschichte darauf mitverfolgen. Außerdem gibt es noch viele Kleinigkeiten zu entdecken.

Schön ist, dass man als Eltern auch überlegt, ob man dem Kind doch vielleicht ab und zu das Trödeln gestattet. Smilla merkt aber auch, dass es manchmal auch anstrengend sein kann, wenn zum falschen Zeitpunkt getrödelt wird.

Nicht ganz gelungen finden wir den Übergang innerhalb der Geschichte. Man hat das Gefühl, dass manchmal etwas fehlt. Davon abgesehen hat uns die Geschichte gut unterhalten.

Fazit:

Witzig und unterhaltsam mit tollen, wimmligen Illustrationen. Es lohnt sich, die Sekundenochs kennenzulernen.