Die seltsame Reise mit meinem Bruder

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oztrail Avatar

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Klappentext:
Nelly weiß, der Tag wird kommen. In zehn Jahren — oder zwanzig. Doch dass er so schnell kommen würde, damit hatte sie nicht gerechnet. Und alles nur, weil ihre Mutter beim Säubern der Dachrinne gestürzt ist. Ausgerechnet zwei Tage vor der Reise nach England zu einer Hochzeit. Nelly muss sich kümmern. Wohl oder übel. So findet sie sich wieder im Dorf ihrer Kindheit, wo ihr autistischer Bruder Nils mit gepacktem Koffer auf sie wartet. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg. Eine Reise, die Nelly alles abverlangt. Bei der sie Geduld braucht, das Glück kennenlernt, zu viel Gin Tonic trinkt und am Ende kapiert: Wenn hier jemand nicht normal ist, dann sie.
Mein Fazit:
Die Leseprobe hat mir gut gefallen. Schreibstil flüssig, wenn auch ein wenig zu Detail verliebt. Aber durch ein Quäntchen Humor war das nicht so schlimm. Der Anfang hat mich doch auch neugierig gemacht, wie Nelly es bewerkstelligen will mit ihrem Bruder Nils eine Reise anzutreten, wo sie doch mehr oder weniger von ihrer Familie geflüchtet ist. Der Roman kann interessant werden.