Familie ist was Wunderbares

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loewenbaendiger Avatar

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Nelly hat sich ganz gut eingerichtet in ihrem Leben: Mit Mitte dreißig ist sie Single, Großstädterin, selbständig mit einem Sandwich-Service - und vor allem hält sie Abstand zu ihrer Familie, bestehend aus ihrer Mutter und dem autistischen Bruder. Der lebt mit 45 noch immer zuhause und bedarf der ständigen Versorgung. .
Jedenfalls bekommt Nelly an einem Tag, der schon mies begonnen hat, einen Anruf: Ihre Mutter liegt nach einem schweren Sturz im Krankenhaus und jemand muß sich nun um den Bruder kümmern. Jemand? Außer Nelly ist niemand da. Und außerdem steht wohl noch eine Familienreise nach England zu einer Hochzeit an - mit dem Bruder.
Noch war nicht zu erfahren, woher Nellys Entfremdung von ihrer Familie kommt. Aber die flotte, frische Erzählweise, der indische helfer Ashok mit seinen ewigen Sprüchen für jede Lebenslage und die ungewöhnliche Familienkonstellation machen Lust auf mehr. Ich bin gespannt, wie es mit der Reise weitergeht.