Irgendwie ist wohl immer der Weg das Ziel

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wienerin Avatar

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Nelly, eine chaotische 35-jährige Singlefrau lebt in Hamburg, weit entfernt von ihrer Mutter und ihrem autistischen großen Bruder. Hier betreibt sie einen Foodtruck, unterstützt wird sie dabei von ihrem jungen indischen Nachbarn, Ashok, der für jede Situation ein passendes indischen Sprichwort weiß, wie „Manchmal muss man lernen sich zu verbiegen, sonst verlernt man das Verzeihen“.
Eines Tages erhält Nelly unerwartet einen Anruf von ihrer Mutter, dass diese einen Unfall hatte und Nelly sich nun die nächste Zeit um ihren Bruder kümmern muss. Zunächst gerät Nelly in Panik, doch unterstützt von Ashok, der ihr verspricht, sich so lange sie weg ist um den Foodtruck zu kümmern, packt sie alles, was sie braucht, zusammen und fährt nach Hause …..“Plötzlich wurde mir klar, dass ich keine Chance hatte gegen das, was kommen würde, weil das Leben immer gewann.“
Die Leseprobe macht wirklich Lust, das Buch zu lesen, da der Text erfrischend geschrieben ist, garniert mit indischen Lebensweisheiten.
Zwischen den Kapiteln verstreut finden sich Appetithäppchen gleich - Rezepte für belegte Brote (solche wie sie Nelly in ihrem Foodtruck um die Mittagszeit verkauft hat).