Seichte Unterhaltung für Regentage
Von der LP hatte ich mir viel versprochen, vor allem deshalb, weil mich das Cover und auch die Inhaltszusammenfassung neugierig gemacht haben. (Ich weiß, ich weiß: "don't judge a book by its cover"^^)
Aber nach dem Lesen? Naja, eine etwas langatmige Story, die mit tausend weit hergeholten Vergleichen und Metaphern aufgepimp wurden und vor unsinnigen und völlig belanglosen Details nur so strotzen: da wird die Küchenuhr in allen Einzelheiten beschrieben, oder ein Rezept für ein simples belegtes Sandwich unnötig in die Länge gezogen. Auch fand ich die Hauptperson Nelly nicht sehr sympathisch, sondern ziemlich oberflächlich, verzogen und verzickt. Erstens durch ihre Annahme, nur ihre Sandwiches wären der absolute Oberburner und dann auch noch ihre Reaktion auf den Anruf der Mutter. Statt sich Gedanken um sie zu machen, versinkt sie ansatzlos in eine Selbstmitleidstour, die ich nicht so ganz nachvollziehen konnte. Vielleicht kommt im Laufe der Geschichte heraus, warum sie diese extremen Gefühle für ihre Mutter und ihren Bruder hegt - in diesem Zusammenhang am Anfang des Buches wirken sie eher dumm.
Die Dialoge sind sehr gestellt und krampfig, aber trotzdem einigermaßen gut zu lesen - eben eine leichte Lektüre für verregnete Faullenzertage.
Aber nach dem Lesen? Naja, eine etwas langatmige Story, die mit tausend weit hergeholten Vergleichen und Metaphern aufgepimp wurden und vor unsinnigen und völlig belanglosen Details nur so strotzen: da wird die Küchenuhr in allen Einzelheiten beschrieben, oder ein Rezept für ein simples belegtes Sandwich unnötig in die Länge gezogen. Auch fand ich die Hauptperson Nelly nicht sehr sympathisch, sondern ziemlich oberflächlich, verzogen und verzickt. Erstens durch ihre Annahme, nur ihre Sandwiches wären der absolute Oberburner und dann auch noch ihre Reaktion auf den Anruf der Mutter. Statt sich Gedanken um sie zu machen, versinkt sie ansatzlos in eine Selbstmitleidstour, die ich nicht so ganz nachvollziehen konnte. Vielleicht kommt im Laufe der Geschichte heraus, warum sie diese extremen Gefühle für ihre Mutter und ihren Bruder hegt - in diesem Zusammenhang am Anfang des Buches wirken sie eher dumm.
Die Dialoge sind sehr gestellt und krampfig, aber trotzdem einigermaßen gut zu lesen - eben eine leichte Lektüre für verregnete Faullenzertage.