Ich bin ja immer neugierig auf Bücher mit ungewöhnlichen Protagonisten, darum hat mich auch hier der Klappentext angesprochen. Leider taucht Nellys autistischer Bruder in der Leseprobe noch nicht auf, da zu Beginn des Romans der (die Irlandreise) auslösende Unfall ihrer Mutter gerade erst passiert ist, während Nelly noch ahnungslos ihre Sandwiches herstellt und verkauft. Sie kommt als Figur gut rüber, wobei ich bei der Spiegelszene (zur Beschreibung ihres Äußeren) durchaus kurz mit den Augen gerollt habe ...
Ansonsten liest sich alles sehr anschaulich, Nellys Frust über den Imbiss-Konkurrenten konnte ich gut nachfühlen und auf ihre Sandwiches bekam ich beim Lesen richtig Appetit. Wie gut mir am Ende das komplette Buch gefällt, wird sicher davon abhängen, wie der Bruder dargestellt ist und wie originell sich die Geschichte mit der Irlandreise noch entwickelt. Ich lasse mich also mal von der weiteren Handlung überraschen.
Ansonsten liest sich alles sehr anschaulich, Nellys Frust über den Imbiss-Konkurrenten konnte ich gut nachfühlen und auf ihre Sandwiches bekam ich beim Lesen richtig Appetit. Wie gut mir am Ende das komplette Buch gefällt, wird sicher davon abhängen, wie der Bruder dargestellt ist und wie originell sich die Geschichte mit der Irlandreise noch entwickelt. Ich lasse mich also mal von der weiteren Handlung überraschen.