Wohin führt die Reise?

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
seesmile Avatar

Von

Das Buch wird aus der Ich-Perspektive erzählt, weshalb man als Leser sofort mitten im Geschehen ist. Ich, das ist Nelly, die selbstständig einen Food Truck betreibt, in dem sie zusammen mit ihrem Angestellten, dem Inder Ashok, selbstgemachte Sandwiches und Brötchen für den kleinen Hunger zwischendurch oder für die kurze Mittagspause im Freien verkauft. Sie liebt ihre Arbeit, obwohl sie sie zeitlich sehr einnimmt. Als plötzlich ihre Mutter anruft, die nach einem schweren Sturz im Garten mit Prellungen und einem angebrochenen Wirbel, der operiert werden muss, im Krankenhaus liegt, scheinen ihre schlimmsten Albträume wahr zu werden. Sie muss nach Hause fahren, um sich um ihren autistischen Bruder Nils zu kümmern, während Ashok ihr Business solange alleine weiterführen will...
Der lockere Schreibstil gefällt mir sehr. Man ist sofort in der Geschichte, an der Seite der Protagonistin, von der man aber noch nicht sicher ist, ob sie einem zu hundert Prozent sympathisch sein wird... Ich würde dieses Buch zu gerne weiterlesen, denn ich denke, es schlummert eine wirklich schöne, zu Herzen gehende Story darin.