Spannender, historischer Roman rund um den Senf!
Dieses Cover habe ich mir bereit in der Vorschau angesehen. Es ist einfach wunderschön. Die Farben in gelb und lila. Die Frau (vermutlich Emma) die nach rechts oben schaut und eine passend zu einer alten Zeit gekleidet ist. Ich liebe historische Romane, die sich mit einer inhaltlichen Thematik befassen. Vor ungefähr 10 Jahren habe ich mich an der Mosel in der Nähe von Cochem mit "alles um den Senf" beschäftigt. Von einer alten Senfmühle bis hin zu den verschiedenen Geschmacksrichtungen. Das fasziniert mich.
Die Leseprobe könnte gerne länger sein und jede einzelne der 31 Seiten habe ich mit Genuss gelesen. Die Persönlichkeit von Emma scheint mit einem gewissen Stolz, Temperament und Energie ausgestattet zu sein. Eine Mischung, die sie mir sympathisch macht. Sie möchte studieren, doch die Familie braucht Geld. Es ist der Aufbruch in eine neue Zeit, die mich reizt. Wir brauchen auch heute noch Frauen wie Emma. Da wird sie aus dem Saal geworfen, denn zu der Zeit gehörten die Frauen noch an den Herd und sollten vor allem Ehefrau und Mutter sein. Studieren stand ihnen noch nicht zu oder war zumindest sehr ungewöhnlich und gesellschaftlich nicht anerkannt. Im nächsten Abschnitt lerne wir Carl kennen. Carl liebt die Herstellung von Senf, vor allem den Geruch. Die kaufmännische Abwicklung dagegen nicht. Hier muss ich lächeln, kann ich ihn doch gut verstehen. Doch es geht nicht ohne das kaufmännische. Für Carl steht die Qualität an erster Stelle. Das ist sehr spannend, so gibt es z. B. Menschen, die 7 verschiedene Stufen von süß schmecken können, ich kann es leider nicht. Carl hat alles, was ein guter Verantwortlicher haben muss: Die Liebe zum Senf, die Geschmacksnerven für die Qualitätskontrolle und einen kaufmännischen Betrieb im Hintergrund.
Clara Langenbach erzählt uns ihre Geschichte aus 2 Blickwinkeln. Einmal aus der Sicht von Emma und einmal aus der Sicht von Carl. Das lockert den Erzählstil auf. Mir gefällt er auf Anhieb und somit ist das erste Eintauchen in diese Geschichte gelungen. Das macht Lust auf mehr!
Die Leseprobe könnte gerne länger sein und jede einzelne der 31 Seiten habe ich mit Genuss gelesen. Die Persönlichkeit von Emma scheint mit einem gewissen Stolz, Temperament und Energie ausgestattet zu sein. Eine Mischung, die sie mir sympathisch macht. Sie möchte studieren, doch die Familie braucht Geld. Es ist der Aufbruch in eine neue Zeit, die mich reizt. Wir brauchen auch heute noch Frauen wie Emma. Da wird sie aus dem Saal geworfen, denn zu der Zeit gehörten die Frauen noch an den Herd und sollten vor allem Ehefrau und Mutter sein. Studieren stand ihnen noch nicht zu oder war zumindest sehr ungewöhnlich und gesellschaftlich nicht anerkannt. Im nächsten Abschnitt lerne wir Carl kennen. Carl liebt die Herstellung von Senf, vor allem den Geruch. Die kaufmännische Abwicklung dagegen nicht. Hier muss ich lächeln, kann ich ihn doch gut verstehen. Doch es geht nicht ohne das kaufmännische. Für Carl steht die Qualität an erster Stelle. Das ist sehr spannend, so gibt es z. B. Menschen, die 7 verschiedene Stufen von süß schmecken können, ich kann es leider nicht. Carl hat alles, was ein guter Verantwortlicher haben muss: Die Liebe zum Senf, die Geschmacksnerven für die Qualitätskontrolle und einen kaufmännischen Betrieb im Hintergrund.
Clara Langenbach erzählt uns ihre Geschichte aus 2 Blickwinkeln. Einmal aus der Sicht von Emma und einmal aus der Sicht von Carl. Das lockert den Erzählstil auf. Mir gefällt er auf Anhieb und somit ist das erste Eintauchen in diese Geschichte gelungen. Das macht Lust auf mehr!