Der Roman "Die Senfblütensaga - Zeit für Träume" von Clara Langenbach beschreibt das nicht immer einfache Leben ihrer Protagonisten Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts.
Die Wege von Carl, einem jungen Mann der lieber eine Senffabrik gründen möchte anstatt das Fuhrunternehmen seines Vaters zu übernehmen, und Emma, einer Frau die an einem Studium mehr interessiert ist als daran, "nur" eine typische Hausfrau und Mutter zu werden, kreuzen sich auf schicksalhafte Weise.
Beide haben zu kämpfen, um ihre Träume zu verwirklichen und müssen immer wieder gegen Intrigen und Eifersüchteleien aus dem familiären Umfeld, arrangierte Hochzeiten und nicht zuletzt den damals vorherrschenden Moralindex ankommen. Ihre füreinander aufkeimenden und verheimlichten Gefühle machen das Chaos perfekt; können sie sich gegenseitig unterstützen und das Blatt zum Guten wenden?
Sprachlich ist die Autorin in dem Werk leichtfüßig unterwegs. Der Text liest sich sehr flüssig und macht das Schmökern leicht.
Ich persönlich fand die Thematik und Finessen rund um die Senfherstellung interessant, davon hätte ich gern noch mehr gelesen.
Etwas weniger Drama und Verstrickungen hätte der Geschichte zudem gut getan. Teilweise war sie dadurch zwar recht spannend zu lesen, aber im Ganzen war die Geschichte doch etwas mit zuviel der Rückschläge, missgünstigen Mitmenschen, verfahrenen Familiensituationen und überbordender Dramatik gespickt.
Fazit: Weniger ist manchmal mehr. Trotzdem ein spannendes Buch für Freunde von historischen Familien- und Liebesromanen.
Die Wege von Carl, einem jungen Mann der lieber eine Senffabrik gründen möchte anstatt das Fuhrunternehmen seines Vaters zu übernehmen, und Emma, einer Frau die an einem Studium mehr interessiert ist als daran, "nur" eine typische Hausfrau und Mutter zu werden, kreuzen sich auf schicksalhafte Weise.
Beide haben zu kämpfen, um ihre Träume zu verwirklichen und müssen immer wieder gegen Intrigen und Eifersüchteleien aus dem familiären Umfeld, arrangierte Hochzeiten und nicht zuletzt den damals vorherrschenden Moralindex ankommen. Ihre füreinander aufkeimenden und verheimlichten Gefühle machen das Chaos perfekt; können sie sich gegenseitig unterstützen und das Blatt zum Guten wenden?
Sprachlich ist die Autorin in dem Werk leichtfüßig unterwegs. Der Text liest sich sehr flüssig und macht das Schmökern leicht.
Ich persönlich fand die Thematik und Finessen rund um die Senfherstellung interessant, davon hätte ich gern noch mehr gelesen.
Etwas weniger Drama und Verstrickungen hätte der Geschichte zudem gut getan. Teilweise war sie dadurch zwar recht spannend zu lesen, aber im Ganzen war die Geschichte doch etwas mit zuviel der Rückschläge, missgünstigen Mitmenschen, verfahrenen Familiensituationen und überbordender Dramatik gespickt.
Fazit: Weniger ist manchmal mehr. Trotzdem ein spannendes Buch für Freunde von historischen Familien- und Liebesromanen.