Nach den ersten Seiten frage ich mich, ob jemand den falschen Klappentext zur Leseprobe kopiert hat. Ein Zusammenhang ist jedenfalls erstmal nicht erkennbar.
Insofern kann ich auch keinen rechten Bezug zum Cover nehmen - es ist hübsch, passt zum Buchtitel, aber ob es auch zum Buch passt, lässt sich beim besten Willen nicht sagen.
Zur Leseprobe selbst:
Der Einstieg ist temporeich mit vielen Wendungen gewählt. Dadurch wie durch aufeinander aufbauende Mysterien wird er spannend und zieht den Leser in seinen Bann.
Durch den Gedächtnisverlust des Protagonisten ist es allerdings alles ein wenig verwirrend und scheint zusammenhanglos; sicher eine Sache, die sich zum einen mit der Zeit klärt und zum anderen einen eher ungewöhnlichen Einstieg bietet (jedoch auch etwas bemüht mysteriös wirkt). Natürlich kann der Protagonist laut Klappentext im Zuge der Transformation auch das Gedächtnis verloren haben, wenn aber jeder Tag mit einer Amnesie anfinge, wäre das als Leser extrem anstrengend; es wäre andererseits aber auch nicht plausibel, wie oder warum sieben unterm Strich verschiedene Personen mit Amnesie sich dann plötzlich erarbeiten sollten, ein und dieselbe zu sein.
Sprachlich merkt man, daß sich der Text an klassisch orientierte Leser wendet, enthält er sowohl fast schon altmodisch verwinkelte Sätze als auch bildreiche Darstellungen.
Das machte es - neben Tempo, Mysterienkaskade und Wendungen des ersten Kapitels - zu einem Lesevergnügen.
Insofern hat das Buch sicherlich Potential, man müsste jedoch für eine letztliche Beurteilung sehen, wie es auf Dauer weitergeht.
Insofern kann ich auch keinen rechten Bezug zum Cover nehmen - es ist hübsch, passt zum Buchtitel, aber ob es auch zum Buch passt, lässt sich beim besten Willen nicht sagen.
Zur Leseprobe selbst:
Der Einstieg ist temporeich mit vielen Wendungen gewählt. Dadurch wie durch aufeinander aufbauende Mysterien wird er spannend und zieht den Leser in seinen Bann.
Durch den Gedächtnisverlust des Protagonisten ist es allerdings alles ein wenig verwirrend und scheint zusammenhanglos; sicher eine Sache, die sich zum einen mit der Zeit klärt und zum anderen einen eher ungewöhnlichen Einstieg bietet (jedoch auch etwas bemüht mysteriös wirkt). Natürlich kann der Protagonist laut Klappentext im Zuge der Transformation auch das Gedächtnis verloren haben, wenn aber jeder Tag mit einer Amnesie anfinge, wäre das als Leser extrem anstrengend; es wäre andererseits aber auch nicht plausibel, wie oder warum sieben unterm Strich verschiedene Personen mit Amnesie sich dann plötzlich erarbeiten sollten, ein und dieselbe zu sein.
Sprachlich merkt man, daß sich der Text an klassisch orientierte Leser wendet, enthält er sowohl fast schon altmodisch verwinkelte Sätze als auch bildreiche Darstellungen.
Das machte es - neben Tempo, Mysterienkaskade und Wendungen des ersten Kapitels - zu einem Lesevergnügen.
Insofern hat das Buch sicherlich Potential, man müsste jedoch für eine letztliche Beurteilung sehen, wie es auf Dauer weitergeht.