"... ein Nebel, in dem man sich nur verirren kann."

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borstelmaus Avatar

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So empfindet der Protagonist gleich zu Beginn dieses Krimis, als ihm viel Mitleid entgegengebracht, aber kein Glauben geschenkt wird. Wer ist diese mysteriöse Anna, deren Namen er gerufen hat und die gleich danach erschossen wurde? Wieso kann er sich an rein gar nichts erinnern? Was hat es mit dem Kompass auf sich, den er vermutlich vom Mörder in die Hand gedrückt bekommt und mit dessen Hilfe er sich durch den dichten Wald zum heruntergekommenen Herrenhaus navigieren kann? Wer ist er selbst oder ist er gar noch jemand drittes? Diese Leseprobe war äußerst vergnüglich zu lesen, da die hierin auftretenden Akteure sehr unterhaltsam beschrieben werden und sie teilweise einen Blick von außen auf die eigene Person und deren Bedeutungslosigkeit erhaschen können. Alles natürlich sehr verwirrend geschrieben, aber dieser Knoten kann mit Sicherheit im weiteren Verlauf des Buches gelöst werden - ich freue mich darauf.