Mord in Wald

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Eine Geschichte immer wieder erzählen, diese Idee ist nicht unbedingt neu, man denke nur an Ian Pears "Das Urteil am Kreuzweg". Dennoch kann das Ganze sehr interessant werden. Im vorliegenden Fall beobachtet jemand einen Mord, hat aber vorher sein Gedächtnis verloren und versucht nun, sowohl dieses als auch die Leiche zu finden. Das alles spielt irgendwie in der High Society. Interessanter Weise hat man bis zu Seite 55 keine Ahnung, in welcher Zeit die Handlung genau liegt. Was auch auffällt, ist die Tatsache, dass der Autor eine Situation der Isolierung anstrebt, so ist das Haus sehr abgelegen und verfügt nicht über einen Telefonanschluss. Das verspricht eine gewisse Spannung. Es wäre schön gewesen, in der Leseprobe schon einmal einen kurzen Blick auf Tag 2 werfen zu können, um die Systematik der Story kennenzulernen. Naja, der Text macht trotzdem neugierig auf mehr.